Vorsicht Frösche und Kröten!

 Die Amphibienwanderung hat begonnen

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    Schutzzäune zum Schutz der wandernden Frösche und Kröten.

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Fotos: UMG

Die Temperaturen sind schon milder und somit machen sich tausende von Amphibien aus ihren Winterquartieren auf, um zu ihren Laichgewässern zu gelangen. Auf den Straßen ist nun besondere Vorsicht geboten.

Gerade im Frühjahr zur Amphibienlaichzeit sind Frösche und Kröten besonders bedroht. Gemeinsam mit engagierten Freiwilligen entschärfen Land und Gemeinden die Gefahrenquelle Verkehr durch die Errichtung von Amphibienschutzzäunen. „Vorarlberg ist in seiner Verantwortung für das natürliche Erbe und zum Schutz der Biodiversität angehalten, die Amphibien zu schützen und zu erhalten. Dieser Verantwortung wollen wir natürlich gerecht werden“, betont Landesrat Christian Gantner.


Amphibien zählen zu den am stärksten bedrohten Tiergruppen

Die empfindlichen Tiere benötigen naturnahe Lebensräume und Gewässer zur Fortpflanzung. Sie sind daher von Lebensraumverlusten, Schadstoffbelastungen und der Zerschneidung von Lebensräume ganz besonders betroffen. Insgesamt kommen in Vorarlberg zwölf heimische Amphibienarten vor. Die Hälfte davon gilt als unterschiedlich gefährdet, vier Arten sind vom Aussterben bedroht.

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Bitte vergesst mich nicht! Ich heiße Sabrina, bin 16 Jahre alt und habe seit meiner Geburt eine Beeinträchtigung. Derzeit besuche ich das Schulheim Mäder, eine tolle Schule für Menschen mit Beeinträchtigungen. Ich bin ein „Sonnenschein“, sagt meine Mama immer. Ich gehe auf Menschen zu, möchte an Aktivitäten teilhaben, aber manche Dinge schaffe ich nicht ohne Hilfe und Unterstützung. Mein Tagesablauf sollte möglichst klare Strukturen haben, sonst bin ich schnell überfordert, bin nervös und kann mich nicht mehr konzentrieren. Meine Mama ist alleinerziehend, muss „Teilzeit“ arbeiten gehen und kümmert sich liebevoll um mich und meinen Bruder. Aber sie kann nicht alles alleine bewerkstelligen. Die Sparmaßnahmen treffen uns sehr hart. Die Kürzungen bei Werkstätten, Fahrdiensten und Familienentlastungsangeboten bedeuten für mich: weniger Teilhabe, mehr Isolation und eine enorme zusätzliche Belastung für meine Mama, meine Oma und meinen Bruder. Ich bin doch auch ein Teil dieser Gesellschaft! Ich möchte dazugehören – so wie ich bin. Bitte sparen Sie nicht an meinem Leben!
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