BMX: Start in ein intensives Veranstaltungsjahr

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    Am Freitag findet der erste Lauf zum Vereinscup statt.

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Foto: Verein

„Riders ready, watch the Gate“ heißt es ab dieser Woche auf der BMX-Anlage des ÖAMTC BMX-Club Sparkasse Rätikon Bludenz. Der umtriebige Radsportverein gibt den Startschuss für die Saison 2025. 


Eröffnet wurde die Saison am Mittwoch mit dem ersten Kurs zur BMX-School. Am Freitag, den 11. April, findet um 18 Uhr der erste Lauf zum Vereinscup statt. Die Bludenzer BMX-School bietet radsportbegeisterten Kindern im Alter zwischen 5 und 12 Jahren die Möglichkeit, unter Anleitung von ausgebildeten Trainerinnen und Trainern den BMX-Sport kennenzulernen, wenns gefällt, dem Verein beizutreten, Spaß zu haben und möglichst eine erfolgreiche Karriere zu starten. Das Interesse für den BMX-Sport ist enorm. In diesem Jahr sind nur noch Plätze für den Herbstkurs zu haben, vorausgesetzt die Anmeldungen erfolgen zeitgerecht.


Die erfahrenen Athletinnen und Athleten nehmen den Vereinscup zum Anlass zu Saisonbeginn ihre Form zu überprüfen, die Nachwuchsfahrer sammeln Rennerfahrung und gewöhnen sich an die Rennatmosphäre. Der Wettkampf wird in fünf Läufen ausgetragen und endet im September mit der Preisverteilung und einem zünftigen Fest im BMX-Clubhaus. Neben diesen beiden Veranstaltungen finden in Bludenz dieses Jahr noch die Landesmeisterschaft, ein Laufradrennen, die Österreichische BMX-Meisterschaft und das traditionelle BMX-Weekend mit dem Arlberg Quellfrisch Open und dem 3. Lauf zur Deutschschweizer Meisterschaft statt, durchaus eine Herausforderung für den umtriebigen Verein und seine Funktionäre.


Interessiertes Publikum ist herzlichst eingeladen, auf die BMX-Anlage zu kommen und die Atmosphäre als Zuschauer und als Gast zu genießen. Das BMX-Clubhaus ist an allen Veranstaltungstagen geöffnet, der Eintritt immer frei. Alle Informationen unter www.bmx-bludenz.at (ver)

von Burhan Yüce 19. Juni 2025
Wenn Sparen wichtiger ist als Menschen Ich bin David, bin schwer mehrfach beeinträchtigt und habe frühkindlichen Autismus. Ich brauche feste Strukturen und Unterstützung, um mein Leben zu bewältigen. Wenn die Politik im Sozialbereich kürzt, spüre ich das sofort – nicht theoretisch, sondern ganz real. Ich verliere Orientierung, Sicherheit und manchmal auch den Mut. Wenn Betreuerstellen gestrichen werden, Assistenz wegfällt oder Förderangebote verschwinden, bedeutet das für mich: Rückzug, Isolation und Verzweiflung. Ich verkrieche mich dann in meinem Zimmer. Ich glaube, die Politik vergisst Menschen wie mich. Ich bin keiner, der laut schreit. Ich bin ein ruhiger Mensch, ein Herzensmensch. Aber ich spüre sehr genau, wenn ich nicht mehr „mitgedacht“ werde. Ich möchte arbeiten und dazugehören – leben, wie jeder andere auch. Doch ohne Hilfe geht das nicht. Warum trifft man solche politischen Entscheidungen? Ich weiß, ich habe keine Lobby. Aber ich habe eine Stimme – meine Mama hilft mir dabei, dass Sie diese hören können. Ich bitte die Politik und Gesellschaft: Sehen Sie mich! Hören Sie mich! Helfen Sie mir, statt mich aufzugeben. Denn jeder Mensch zählt, ist wertvoll und einzigartig! Auch ICH!
von Marcus Ganahl 19. Juni 2025
MINT auf der Bühne
von Burcak Erdogan 19. Juni 2025
„Musik verbindet“
von Isabelle Cerha 19. Juni 2025
Vorarlberger Kinderdorf zog Bilanz
von Burcak Erdogan 19. Juni 2025
Jubiläumswaldfest in Tisis
von Angelika Moder 19. Juni 2025
Sonne, Sport und tolle Stimmung
von Burhan Yüce 19. Juni 2025
Bitte vergesst mich nicht! Ich heiße Sabrina, bin 16 Jahre alt und habe seit meiner Geburt eine Beeinträchtigung. Derzeit besuche ich das Schulheim Mäder, eine tolle Schule für Menschen mit Beeinträchtigungen. Ich bin ein „Sonnenschein“, sagt meine Mama immer. Ich gehe auf Menschen zu, möchte an Aktivitäten teilhaben, aber manche Dinge schaffe ich nicht ohne Hilfe und Unterstützung. Mein Tagesablauf sollte möglichst klare Strukturen haben, sonst bin ich schnell überfordert, bin nervös und kann mich nicht mehr konzentrieren. Meine Mama ist alleinerziehend, muss „Teilzeit“ arbeiten gehen und kümmert sich liebevoll um mich und meinen Bruder. Aber sie kann nicht alles alleine bewerkstelligen. Die Sparmaßnahmen treffen uns sehr hart. Die Kürzungen bei Werkstätten, Fahrdiensten und Familienentlastungsangeboten bedeuten für mich: weniger Teilhabe, mehr Isolation und eine enorme zusätzliche Belastung für meine Mama, meine Oma und meinen Bruder. Ich bin doch auch ein Teil dieser Gesellschaft! Ich möchte dazugehören – so wie ich bin. Bitte sparen Sie nicht an meinem Leben!
von Marcus Ganahl 19. Juni 2025
„Hirschfelds go to Izmir“
von Angelika Moder 19. Juni 2025
Grün-weiße Heimkehr
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