Chorsänger trafen sich im Löwen

137. Jahreshauptversammlung des Bludenzer Liederkranzes

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    Bundesrat Christoph Thoma, Chor-Dirigent Mario Ploner, Obmann Peter Bilgeri, LA Cenk Dogan (v. l.)

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Foto: Verein

Die Chormänner des Bludenzer Liederkranzes kamen zur 137. JHV im Gasthof Löwen zusammen. Eröffnet wurde die Versammlung mit dem Musikstück von Oliver Gies „Auf in den Chor“.

 

Obmann Peter Bilgeri begrüßte neben Ehrenobmann Ing. Hans Getzner auch die aktiven Ehrenmitglieder Walter Schallert, Ferdl Berlinger und Erwin Elsensohn, aber auch Franz Zankovitsch als passives Mitglied. Unter den geladenen Gästen befanden sich Bundesrat Christoph Thoma, LA Cenk Dogan, Stadtmusik Obmann Ralf Mahner und Schriftführerin Ceyda Dogan, Trachtengruppe-Obmann Michael Konzett und Sängerrunde-Obmann Werner Pecoraro. 


Rückblickend berichtete Obmann Peter Bilgeri über den sehr guten Probebesuch, daraus resultierend die herrlichen Auftritte. Gedankt wurde auch dem musikalischen Leiter Mario Ploner, der es versteht die Zuhörer mit zeitlich angepassten Musikstücken zu begeistern. Aber auch der Vorstand, Vizeobmann Adi Burtscher, Langzeitkassier Walter Schallert und Schriftführer Walter Thöni und natürlich die Tafelmeister Remo Ramella und Gerhard Obersteiner tragen einen wichtigen sozialen Teil bei. Auch zwei neue Sänger wurden im Chor aufgenommen. Zum Abschluss gab es einen Rückblick von Peter Bilgeri. Mit dem Vorarlberger Scherzlied „ Und wenn üser Ländle a Käsknöpfle wär“ wurde die Versammlung nach dem gemeinsamen Essen beendet. (ver)

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Wenn Sparen wichtiger ist als Menschen Ich bin David, bin schwer mehrfach beeinträchtigt und habe frühkindlichen Autismus. Ich brauche feste Strukturen und Unterstützung, um mein Leben zu bewältigen. Wenn die Politik im Sozialbereich kürzt, spüre ich das sofort – nicht theoretisch, sondern ganz real. Ich verliere Orientierung, Sicherheit und manchmal auch den Mut. Wenn Betreuerstellen gestrichen werden, Assistenz wegfällt oder Förderangebote verschwinden, bedeutet das für mich: Rückzug, Isolation und Verzweiflung. Ich verkrieche mich dann in meinem Zimmer. Ich glaube, die Politik vergisst Menschen wie mich. Ich bin keiner, der laut schreit. Ich bin ein ruhiger Mensch, ein Herzensmensch. Aber ich spüre sehr genau, wenn ich nicht mehr „mitgedacht“ werde. Ich möchte arbeiten und dazugehören – leben, wie jeder andere auch. Doch ohne Hilfe geht das nicht. Warum trifft man solche politischen Entscheidungen? Ich weiß, ich habe keine Lobby. Aber ich habe eine Stimme – meine Mama hilft mir dabei, dass Sie diese hören können. Ich bitte die Politik und Gesellschaft: Sehen Sie mich! Hören Sie mich! Helfen Sie mir, statt mich aufzugeben. Denn jeder Mensch zählt, ist wertvoll und einzigartig! Auch ICH!
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Bitte vergesst mich nicht! Ich heiße Sabrina, bin 16 Jahre alt und habe seit meiner Geburt eine Beeinträchtigung. Derzeit besuche ich das Schulheim Mäder, eine tolle Schule für Menschen mit Beeinträchtigungen. Ich bin ein „Sonnenschein“, sagt meine Mama immer. Ich gehe auf Menschen zu, möchte an Aktivitäten teilhaben, aber manche Dinge schaffe ich nicht ohne Hilfe und Unterstützung. Mein Tagesablauf sollte möglichst klare Strukturen haben, sonst bin ich schnell überfordert, bin nervös und kann mich nicht mehr konzentrieren. Meine Mama ist alleinerziehend, muss „Teilzeit“ arbeiten gehen und kümmert sich liebevoll um mich und meinen Bruder. Aber sie kann nicht alles alleine bewerkstelligen. Die Sparmaßnahmen treffen uns sehr hart. Die Kürzungen bei Werkstätten, Fahrdiensten und Familienentlastungsangeboten bedeuten für mich: weniger Teilhabe, mehr Isolation und eine enorme zusätzliche Belastung für meine Mama, meine Oma und meinen Bruder. Ich bin doch auch ein Teil dieser Gesellschaft! Ich möchte dazugehören – so wie ich bin. Bitte sparen Sie nicht an meinem Leben!
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