Diesjährige Pollensaison milder

 Pollenflug der Birke kommt

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    Die Birke beginnt zu blühen 

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Foto: Maria Hossmar

Nach Erle und Hasel wird laut aktuellen Modellberechnungen der Österreichischen Polleninformationsdienststelle jetzt die Birke zu blühen beginnen, allerdings ist die Belastung für Allergiker heuer nicht so stark wie letztes Jahr.

Der vergangene Winter zählte zu den wärmsten und trockensten der Messgeschichte – mit nur etwa der Hälfte der üblichen Niederschläge. Dies beeinflusste den Start der Pflanzenblüte: Bereits Mitte Jänner wurden in Ostösterreich erste Konzentrationen von Hasel- und Erlenpollen gemessen. Das wechselhafte Februarwetter ließ die Saison nur langsam an Fahrt aufnehmen. Doch mit dem strahlenden Hochdruckwetter in der ersten Märzwoche kam es zu einem sprunghaften Anstieg der Pollenkonzentration – und damit zum ersten Belastungsgipfel.

Weniger Pollenbelastung 2025

Bis Anfang April ist noch mit allergischen Belastungen durch Hasel- und Erlenpollen zu rechnen. Die Esche erreicht zwischen Mitte März und Mitte April ihren Höhepunkt. Die Birke, ein Hauptauslöser von allergischen Erkrankungen in Nord- und Mitteleuropa, folgt in der Regel einem Zwei-Jahres-Rhythmus. Jahre mit hohen und geringeren Pollenmengen wechseln sich ab. 2024 war als überdurchschnittliches Jahr einzustufen, weshalb Allergiker heuer in ganz Österreich auf eine weniger intensive Saison hoffen dürfen. In Westösterreich erstreckt sich die Birkensaison vermutlich von Mitte März bis Mitte Mai und erreicht den Höhepunkt etwa Mitte April und damit etwas später als im Osten.

Anfang April folgt die Blüte der Gräser, gefolgt von der Wildkraut- und Gewürzpflanze Beifuß, die meist Mitte August ihren Höhepunkt erreicht. Mehr Infos
hier.

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Wenn Sparen wichtiger ist als Menschen Ich bin David, bin schwer mehrfach beeinträchtigt und habe frühkindlichen Autismus. Ich brauche feste Strukturen und Unterstützung, um mein Leben zu bewältigen. Wenn die Politik im Sozialbereich kürzt, spüre ich das sofort – nicht theoretisch, sondern ganz real. Ich verliere Orientierung, Sicherheit und manchmal auch den Mut. Wenn Betreuerstellen gestrichen werden, Assistenz wegfällt oder Förderangebote verschwinden, bedeutet das für mich: Rückzug, Isolation und Verzweiflung. Ich verkrieche mich dann in meinem Zimmer. Ich glaube, die Politik vergisst Menschen wie mich. Ich bin keiner, der laut schreit. Ich bin ein ruhiger Mensch, ein Herzensmensch. Aber ich spüre sehr genau, wenn ich nicht mehr „mitgedacht“ werde. Ich möchte arbeiten und dazugehören – leben, wie jeder andere auch. Doch ohne Hilfe geht das nicht. Warum trifft man solche politischen Entscheidungen? Ich weiß, ich habe keine Lobby. Aber ich habe eine Stimme – meine Mama hilft mir dabei, dass Sie diese hören können. Ich bitte die Politik und Gesellschaft: Sehen Sie mich! Hören Sie mich! Helfen Sie mir, statt mich aufzugeben. Denn jeder Mensch zählt, ist wertvoll und einzigartig! Auch ICH!
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