Dornbirner Schüler setzen Zeichen

Projekt zur NS-Erinnerung erhält Auszeichnung der Holocaust Remembrance Alliance

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    Temporäre Installation auf der Museumswiese. 

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    Die Jugendlichen rückten die Vergangenheit in Dornbirn wieder ins Bewusstsein. 

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Fotos: Stadt Dornbirn

Ein gemeinsames Projekt der Dornbirner Mittelschulen Markt und Baumgarten zur Erinnerung an die NS-Zeit wurde von der International Holocaust Remembrance Alliance mit einer internationalen Auszeichnung gewürdigt. 


Unter dem Titel „Schweres Erbe – Schwieriges Denkmal“ entwickelten Schüler im Freifach Politische Bildung kreative Ideen, um den wenig beachteten Gedenkstein für NS-Opfer in der Dornbirner Innenstadt stärker ins Bewusstsein zu rücken. Begleitet von Experten des Stadtmuseums, der Universität Liechtenstein und erinnern.at setzten die Jugendlichen auf künstlerisch-politische Impulse: Bodenpfeile im Stadtzentrum, eine temporäre Installation auf der Museumswiese und schwarze Sonnenschirme laden zur Auseinandersetzung ein.


Das Projekt ist Teil des internationalen Bildungsprogramms „My Hometown“ und wird nun weltweit als Vorzeigebeispiel auf der Plattform „My Hometown – The Gallery“ präsentiert. Bürgermeister Markus Fäßler und Stadtrat Valentin Sottopietra zeigten sich stolz über das Engagement der Jugendlichen, das nun offiziell im Namen von 35 IHRA-Mitgliedsstaaten ausgezeichnet wurde. (pd)


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Seriöse Arbeit bei der Tunnelspinne? Im ORF-Interview vom 26.08.2025 behauptet Landestatthalter Bitschi, die Tunnelgegner würden immer wieder Behauptungen in den Raum stellen, um das Stadttunnel-Projekt auch zu verzögern. Dass die Einwendungen und Hinweise auf schwere Mängel der Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen und einzelner Privatpersonen zum Stadttunnel jedoch Hand und Fuß haben, hat das Bundesverwaltungsgericht am 19.06.2019 in seiner Entscheidung BVwG W193 2114926-1 festgehalten: „Im Verfahren musste festgestellt werden, dass die Projektunterlagen in den Fachbereichen "Luftschadstoffe und Klima", "Lärm" und "Verkehr" und darauf aufbauend "Humanmedizin" schwere Mängel aufwiesen, sodass weitere Projektunterlagen notwendig wurden.“ Fakt ist somit, dass die Öffentlichkeit und von Enteignung bedrohte Personen bei diesem Projekt genau hinschauen müssen, damit seriös, also gesetzeskonform, gearbeitet wird. Fakt ist auch, dass es die schweren Mängel und das Nichteinhalten von Auflagen oder Gesetzen sind, die das Projekt immer wieder verzögern. Das belegt auch der aktuelle Baustopp an der Felsenau. Die Tunnelgegnerinnen und Tunnelgegner verstehen unter seriöser Arbeit offensichtlich etwas anderes als die Personen, die das Projekt vorantreiben und verantworten. Dass sie deshalb die Arbeiten an der Tunnelspinne genau beobachten, dient allen Menschen, die wollen, dass tatsächlich seriös gearbeitet wird und Gesetze eingehalten werden.
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