Erfolgreicher Tag der offenen Türen

Die Rheinregulierung feierte in Mäder die Eröffnung ihrer neuen Halle

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    Rheinbauleiter Mathias Speckle und die Bürgermeister Daniel Schuster und Gerd Hölzl bei der offiziellen Eröffnung. (v.l.)

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Foto: IRR

Beim ehemaligen Steinbruch Kadelberg in Mäder wurde kürzlich die Eröffnung der neuen Hallen des Hochwasserstützpunktes mit einem Tag der offenen Tür gefeiert.

Was im Jahr 2017 mit ersten Planungsarbeiten begann, konnte nun mit einem regelrechten Volksfest eingeweiht werden. Die neue Hochwasserhalle am Stützpunkt Mäder, 40 Meter lang, 16 Meter breit und 6,5 Meter hoch, wurde offiziell eröffnet. Nach kurzen Eröffnungsansprachen schnitten die Bürgermeister Daniel Schuster, Mäder, und Gerd Hölzl, Koblach, zusammen mit dem österreichischen Rheinbauleiter Mathias Speckle das obligate rote Band durch. Wo normalerweise Sandsäcke, Baggermatratzen und Maschinen gelagert werden, spielte die Bürgermusik Mäder auf, und die Gäste ließen sich vom Verein Rhein-Schauen kulinarisch verwöhnen.


Dazu gab es auf dem ganzen Gelände viel zu entdecken. Die neu geplanten Erholungszonen, welche mit dem Projekt Rhesi realisiert werden, stießen an den Informationsständen genauso auf Interesse wie die Erklärungen zum Hochwassereinsatz am Alpenrhein. Das Dammmodell zeigte, wie ein Hochwasserdamm funktioniert und was passiert, wenn er bricht. An einem Miniaturhaus wurde demonstriert, wie das eigene Haus am besten vor Hochwasser geschützt wird. Eigenschutz war auch das Thema des Zivilschutzverbands Vorarlberg und die Feuerwehren Mäder und Koblach erklärten, wie bei Hochwasser vorgegangen wird. Der ausgestellte Maschinenpark des Rheinunternehmens und des Landesflussbauhofs sorgte für strahlende Augen bei Groß und Klein. Letztere vergnügten sich außerdem in der Spielzone, und viele Gäste nahmen auch die Gelegenheit wahr, mit dem Rheinbähnle zum Zollamt Mäder und retour zu fahren. (pd)

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Bequemlichkeit? Wir scheinen vergessen zu haben, dass man für alles seinen Preis zu entrichten hat. Früher wurde von Bargeld-Lohnauszahlung auf Gratis-Gehaltskonten umgestellt. Inzwischen hat sich das drastisch geändert. Die Pay-TV-Gesellschaften bieten uns Fernsehgenuss nach freier Wahl und verdrängen damit die freien Sender. Für all die Kundenkarten zahlen wir mit unseren Daten, nicht wissend, was da in Zukunft damit auf uns zukommen könnte. Schon vergessen … Wissen ist Macht! Wir werden für KI immer mehr Energie aufwenden müssen? Bzw. Dank Trump’s diktatorischem „Zollgerangel“ immer mehr in chinesische High-Tech-Geräte und Rohstoffe-Abhängigkeit hinsichtlich Aufbereitung seltener Erden und vieles mehr geraten? Geht es uns damit sehr viel besser? Wurde alles Dank Elektronisierung und Automatisierung weltweit günstiger und besser? Leben wir heute zufriedener oder mit immer mehr Auseinandersetzungen d.h. hinsichtlich des Verlangens nach immer mehr Geld, Macht und Besitz? Haben wir nicht teilweise unsere Freiheiten mit Bevormundungen und Reglementierungen getauscht, die uns mittels Smartphones u.a.m. Denkfaulheit-Freiheiten vorspiegeln? Wurden damit nicht einzig „Geldkraken“ durch unsere Bequemlichkeit viel reicher und viele Menschen in anderen Bereichen unserer Erde an Lebensqualität beraubt bzw. aus Gier teilweise brutal unterjocht? Sind wir dadurch zufriedener oder einfach nur noch selbstsüchtiger geworden? Tragen wir nicht selbst auch einen Teil Schuld daran?
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