Fest der Jugend

33 Jugendliche aus Hohenems feierten das Fest ihrer Firmung

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Foto: Kath. Kirche

Rund 300 Gäste feierten anlässlich des Firmfestes beim Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Karl mit den Jugendlichen. Himmlische Klänge gab es dazu vom Chor Joy.

Es wurde „mucksmäuschenstill“ in der Karlskirche, als Dompfarrer Fabian Jochum für alle Jugendlichen um Gottes Heiligen Geist bat. Zwei Minuten lang gab es ein volles Geläut aller Glocken, während die 300 Gottesdienstbesucher in Stille beteten: ein Gänsehautmoment.
Jeder Firmling stellte zuvor im Gottesdienst sein persönliches Lebensmotto aus der Bibel vor und brachte so zum Ausdruck, was im Leben als Christin oder Christ wirklich zählt. Gleich fünf Jugendliche hatten fast dasselbe Motto für ihr Leben ausgesucht und meinten: „Mit meinem Gott überspringe ich Mauern“ oder „Für Gott ist nichts unmöglich.“

Eine überraschende „Fischer-Predigt“ gab es von Dompfarrer Fabian Jochum. Der Firmspender aus Feldkirch meinte, alle sollten ihre Netze auswerfen, um Menschen für die Freude des Glaubens zu begeistern. „Jeder Firmling hat tolle Talente von Gott geschenkt bekommen, die darauf warten, für die Mitmenschen eingesetzt zu werden“, erklärte Fabian Jochum.

Im Anschluss an den Gottesdienst wurde bei einem Stehempfang in geselliger Runde noch gemeinsam in den Abend hinein gefeiert. (pd)

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Entsetzlich was gerade erst in Graz passierte, dass Menschen so plötzlich und unvorbereitet aus dem Leben gerissen wurden! Der Schmerz Betroffener und die sich wellenförmig abwechselnde innere Leere hinsichtlich des Unfassbaren, werden diese Menschen noch lange Zeit belasten. So schrecklich all das ist, aber so etwas wird sich nie vollkommen vermeiden oder gar verhindern lassen! Haben wir vergessen, dass auch der Tod zu uns Menschen gehört, auch wenn es noch so grausam ist, wenn der vor allem so unvorbereitet zuschlägt! Wie viele Neurologen, Psychologen und soziale Einrichtungen wären im und nach dem Krieg notwendig gewesen, um damals Menschen in und aus Ihrem Elend zu begleiten? Wie viele Menschen kämpften sich trotz ihrer damaligen Verzweiflung ins Leben zurück? Sollte man Menschen heute nicht besser auf ein reales Leben, samt bevorstehender Härten und menschlicher Vergänglichkeit, gezielter vorbereiten? Hinsichtlich Berichterstattung kann man ORF-Heuchelei auch übertreiben, oder sind wir einfach nichts mehr gewohnt, oder zu dünnhäutig, Realitäten, auch wenn sie noch so hart sein mögen, anzunehmen? In einer überzüchteten, teilweise virtuell verlogenen Welt? Haben wir nicht direkt Betroffene heutzutage keinerlei Recht mehr auf objektive und zeitnahe Informationen? Wie soll 100%ige Sicherheit in unserer schnelllebigen Zeit wohl aussehen?
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