Nachdem das Freudenhaus in den letzten Wochen und Monaten am bisherigen Standort an der Dornbirner Straße abgebaut wurde, sollte das mobile Kulturzelt nun bereits wieder in der Sägerstraße aufgebaut werden. Doch daraus wird nun nichts.

Das Freudenhaus lagert derzeit in seinen Einzelstücken zerlegt in mehreren großen Containern und wartet auf den Wiederaufbau. Allerdings wird dies nicht am vorab geplanten Standort in der Sägerstraße passieren. Aufgrund der Nähe zu einer neu gebauten Wohnanlage macht die Lärmschutzverordnung den eigentlichen Plänen einen ordentlichen Strich durch die Rechnung.
Für Freudenhaus Geschäftsführer Roman Zöhrer heißt es somit wieder zurück an den Start. Dazu drängt auch die Zeit, denn das Frühjahrsprogramm des Freudenhaus würde in Kürze starten. In der Gemeinde wird jedenfalls bereits nach einer Alternative gesucht, doch ob das Kulturzelt am Ende in Lustenau bleiben kann, ist noch nicht sicher. „Es gibt viele Unwägbarkeiten, aber ich kann nur sagen, dass wir uns redlich bemühen, einen passenden Standort zu finden“, erklärt dazu Vize-Bürgermeister Daniel Steinhofer.
Dazu ist im Moment allerdings noch alles offen und nichts fix. Auch eine zeitliche Prognose kann und will hier niemand abgeben, weshalb die Verantwortlichen des Freudenhauses schon begonnen haben einen öffentlichen Raum zu suchen um Veranstaltungen eventuell zu verlegen.
Wann es endlich wieder im legendären Kulturzelt weitergeht, steht noch in den Sternen. (mm)