Waldpreis für Höchster Schulklasse und Stadt Bregenz
Foto: VLK/Bernd Hofmeister
Vorarlbergs Wälder sind Lebens- und Erholungsraum, ein wichtiger Faktor nachhaltiger Wirtschaftskreisläufe und als Schutzwald Lebensversicherung für die Bevölkerung. Um das Engagement für den Wald sichtbar zu machen, verleiht das Land alle zwei Jahre den Vorarlberger Waldpreis. Heuer wurden zwei Projekte aus Bregenz und Höchst ausgezeichnet.
Höchster Baum Vorarlbergs
Der Vorarlberger Waldpreis 2025 ging an die Stadt Bregenz. Der intensiv genutzte Erholungsraum wird mit großem Engagement fachgerecht bewirtschaftet, ohne die Biodiversität oder andere Wohlfahrtswirkungen und Nutzungsaspekte außer Acht zu lassen. Ein besonderes Highlight des Bregenzer Stadtwaldes ist eine fast 60 Meter hohe Douglasie – der höchste Baum Vorarlbergs.
Lebendiges Lernen
Der diesjährige Waldpreis für Schulen ging an die „Schulstube – Lebendiges Lernen“ in Höchst, die den Unterricht regelmäßig vom Klassenzimmer in den Wald verlegt. Dass die Kinder davon in vielerlei Hinsicht profitieren, belegen auch wissenschaftliche Studien: Bewegung, Naturverbundenheit und ein tieferes Verständnis für Ökosysteme werden nachhaltig gefördert.
„Wer sich für unsere Wälder einsetzt, handelt im besten Sinne nachhaltig – für Natur, Wirtschaft und Gesellschaft“, betonte Landesrat Christian Gantner bei der Preisverleihung. (pd)