Geburtstagsfeier in der Messehalle

Der SSV Dornbirn-Schoren feierte am vergangenen Wochenende sein 40-Jahr-Jubiläum

  • Bildtitel

    Ehrung für 30-Jahre Busfahrer beim SSV: Hubert Bodemann.

    Button
  • Bildtitel

    Gemeinsam mit Andrea Reis wurde auch dem Vereinsgründer gedacht. 

    Button
  • Bildtitel

    SSV-Spielerinnen von den Anfängen über die EM-Generation bis heute.

    Button
  • Bildtitel

    SSV-Obmann Christoph Scheiderbauer mit Julian Fässler (rechts).

    Button
  • Bildtitel

    In der Dornbirner Messehalle wurde am Wochenende ausgiebig das 40-Jahr Jubiläum des SSV gefeiert. 

    Button

Fotos: Michael Mäser

Zahlreiche Mitglieder, Handballfans, ehemalige Spielerinnen und Sponsoren haben sich am vergangenen Samstag in der Dornbirner Messehalle eingefunden, um dem größten Damen-Handballverein in Österreich zum 40. Geburtstag zu gratulieren.

Der Auftakt der Feierlichkeiten war dabei sportlich, die U18-Girls des SSV mussten sich am Ende gerade mal mit einem Tor den Alterskolleginnen aus Korneuburg geschlage geben. Anschließend führte die SSV-Stimme Günther Lutz durch den Abend und vorab gaben Obmann Christoph Scheiderbauer und die sportliche Leiterin, Sabine Kainrath einen Rückblick sowie einen Einblick über die aktuelle Situation. Andreas Sagmeister brachte die Glückwünsche des Handballverbandes und Julian Fässler freute sich einen Tag vor der Wahl nochmals als Vizebürgermeister mit dem SSV über das Jubiläum und versprach die Sanierung der in die Jahre gekommenen Messehalle.

Nach dem spannenden Meisterligaspiel gegen Korneuburg (29:29) gingen die Feierlichkeiten fröhlich weiter. Es gab eine geschichtliche Zeitreise mit den Spielerinnen von den Anfängen, über die EM-Generation bis heute. Einen besonderen Menschen hat man aber auch an diesem Abend nicht vergessen - Vereinsgründer Erwin Reis. Gemeinsam mit Frau Andrea gab es nochmals schöne Erinnerungen an den 2020 verstorbenen Dornbirner. Eine Ehrung gab es für Busfahrer Hubert Bodemann von NKG-Reisen für 30 Jahre treue Dienste für den SSV Dornbirn. Abschließend startete die 40-Jahr-Party mit coolen Drinks, Musik und Tombola. (mm)

von Burhan Yüce 19. Juni 2025
Wenn Sparen wichtiger ist als Menschen Ich bin David, bin schwer mehrfach beeinträchtigt und habe frühkindlichen Autismus. Ich brauche feste Strukturen und Unterstützung, um mein Leben zu bewältigen. Wenn die Politik im Sozialbereich kürzt, spüre ich das sofort – nicht theoretisch, sondern ganz real. Ich verliere Orientierung, Sicherheit und manchmal auch den Mut. Wenn Betreuerstellen gestrichen werden, Assistenz wegfällt oder Förderangebote verschwinden, bedeutet das für mich: Rückzug, Isolation und Verzweiflung. Ich verkrieche mich dann in meinem Zimmer. Ich glaube, die Politik vergisst Menschen wie mich. Ich bin keiner, der laut schreit. Ich bin ein ruhiger Mensch, ein Herzensmensch. Aber ich spüre sehr genau, wenn ich nicht mehr „mitgedacht“ werde. Ich möchte arbeiten und dazugehören – leben, wie jeder andere auch. Doch ohne Hilfe geht das nicht. Warum trifft man solche politischen Entscheidungen? Ich weiß, ich habe keine Lobby. Aber ich habe eine Stimme – meine Mama hilft mir dabei, dass Sie diese hören können. Ich bitte die Politik und Gesellschaft: Sehen Sie mich! Hören Sie mich! Helfen Sie mir, statt mich aufzugeben. Denn jeder Mensch zählt, ist wertvoll und einzigartig! Auch ICH!
von Marcus Ganahl 19. Juni 2025
MINT auf der Bühne
von Burcak Erdogan 19. Juni 2025
„Musik verbindet“
von Isabelle Cerha 19. Juni 2025
Vorarlberger Kinderdorf zog Bilanz
von Burcak Erdogan 19. Juni 2025
Jubiläumswaldfest in Tisis
von Angelika Moder 19. Juni 2025
Sonne, Sport und tolle Stimmung
von Burhan Yüce 19. Juni 2025
Bitte vergesst mich nicht! Ich heiße Sabrina, bin 16 Jahre alt und habe seit meiner Geburt eine Beeinträchtigung. Derzeit besuche ich das Schulheim Mäder, eine tolle Schule für Menschen mit Beeinträchtigungen. Ich bin ein „Sonnenschein“, sagt meine Mama immer. Ich gehe auf Menschen zu, möchte an Aktivitäten teilhaben, aber manche Dinge schaffe ich nicht ohne Hilfe und Unterstützung. Mein Tagesablauf sollte möglichst klare Strukturen haben, sonst bin ich schnell überfordert, bin nervös und kann mich nicht mehr konzentrieren. Meine Mama ist alleinerziehend, muss „Teilzeit“ arbeiten gehen und kümmert sich liebevoll um mich und meinen Bruder. Aber sie kann nicht alles alleine bewerkstelligen. Die Sparmaßnahmen treffen uns sehr hart. Die Kürzungen bei Werkstätten, Fahrdiensten und Familienentlastungsangeboten bedeuten für mich: weniger Teilhabe, mehr Isolation und eine enorme zusätzliche Belastung für meine Mama, meine Oma und meinen Bruder. Ich bin doch auch ein Teil dieser Gesellschaft! Ich möchte dazugehören – so wie ich bin. Bitte sparen Sie nicht an meinem Leben!
von Marcus Ganahl 19. Juni 2025
„Hirschfelds go to Izmir“
von Angelika Moder 19. Juni 2025
Grün-weiße Heimkehr
Mehr anzeigen