Gelebte Integration in Bregenz
Asylwerber arbeiten auf Bregenzer Friedhöfen
Foto: Stadt Bregenz
Im Rahmen des Projekts „Gemeinnützige Tätigkeiten“ der Stadt Bregenz leisten Asylwerbende derzeit wertvolle Unterstützung bei der Pflege des Friedhofs Blumenstraße. Unter Anleitung des städtischen Personals übernehmen sie die Rasenpflege, weitere Instandhaltungsmaßnahmen und leisten so einen wichtigen Beitrag zum gepflegten Erscheinungsbild des Friedhofs.
„Der Einsatz der Asylwerbenden zeigt, dass Integration am besten durch Mitwirken und Begegnung gelingt. Gemeinsames Arbeiten schafft Vertrauen und stärkt die Gemeinschaft“, freut sich Bürgermeister Michael Ritsch.
Bund, Länder und Gemeinden können Asylwerbende im Rahmen gemeinnütziger Hilfstätigkeiten in verschiedenen Bereichen einsetzen. Dadurch werden Gemeinwohl, Begegnung und interkulturelles Verständnis gefördert.
Vizebürgermeister Roland Frühstück fügt hinzu: „Ich habe mich dafür eingesetzt, die gemeinnützige Tätigkeit zu stärken und gleichzeitig den Friedhof in einen gepflegten Zustand zu bringen“.
Auch Privatpersonen und gemeinnützige Vereine können im Rahmen der Integrationstätigkeit über die Caritas Unterstützung durch Asylwerbende in Anspruch nehmen – etwa bei Reinigungsarbeiten im Haushalt, bei der Gartenpflege, dem Schneiden von Hecken und Sträuchern oder bei Schneeräumungen. Organisation und Anfragen: Caritas, 05522 200 1790. oder unter: flh.beschaeftigung@caritas.at
„Wir laden Vereine und Privatpersonen ein, die Unterstützung durch Asylwerbende zu nutzen. So wird Integration gefördert, Begegnungen geschaffen und Menschen aktiv in unsere Gemeinschaft eingebunden“, betont Stadtrat Michael Felder.
Weitere Informationen unter
bregenz.gv.at/zusammenleben





