Sommerausstellung im Kunsthaus Bregenz eröffnet
Foto: KUB
Am Freitag, 6. Juni, eröffnete im Kunsthaus Bregenz die diesjährige Sommerausstellung: Die polnische Künstlerin Małgorzata Mirga-Tas setzt sich in ihren monumentalen Textilarbeiten mit dem Alltag und der Geschichte der Rom*nja auseinander. In ihren Werken korrigiert sie mit Nadel und Faden bewusst Stereotype und Vorurteile, die mit den Rom*nja-Communities verknüpft sind. Die Ausstellung mit dem Titel „Tele Cerhenia Jekh Jag“ („Unter dem bestirnten Himmel brennt ein Feuer“) ist bis 28. Juni im Kunsthaus Bregenz zu sehen.
Am Eröffnungsabend nutzten mehrere hundert Besucher die Gelegenheit, die Ausstellung zu sehen und die Künstlerin hautnah zu erleben. KUB-Direktor Thomas D. Trummer begrüßte gemeinsam mit der Künstlerin Małgorzata Mirga-Tas die Gäste, darunter Kulturlandesrätin Barbara Schöbi-Fink, aus London von der Stiftung Outset UK Dietline Forster, Veronique Parker und Francise Chang, Galeristin Lisi Hämmerle, KUB-Freunde-Präsidentin Grete Eberle, Judith Salzmann, Präsidentin der Freunde Bregenzer Festspiele sowie Martin und Susanne Sagmeister.
Eigens angereist waren auch Christine Binswanger und Milou Teeling (Architekturbüro Herzog & De Meuron), Karolina Dankow (Galerie Karma International), Andreas Beitin, (Kunstmuseum Wolfsburg) sowie Henriette Bretton-Meyer (Kunsthal Charlottenborg). (red)