„Streuobst vo dahoam“ für die regionale Verarbeitung

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    Der Obsthof Leiblachtal in der Salvatorstraße 2 in Hörbranz  nimmt Streuobst entgegen.

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Foto: Manfred Schallert

Seit vielen Jahren liefern Landwirte aus dem Leiblachtal ihr frisches, vollreifes und gesundes Streuobst von ihren Feldern zum Einmaischen zum „Prinz“ in Hörbranz, heute ausschließlich zum Obsthof an der Salvatorstraße. Auch Besitzer kleinerer Obstbaumkulturen haben hier die Möglichkeit, ihr Obst aus ihren Gärten und Wiesen gegen ein kleines Entgelt abzugeben, anstatt es ungenutzt liegen zu lassen.


„Im letzten Jahr habe ich rund eintausend Kilo Birnen händisch aufgelesen und in Kisten zum Obsthof gebracht. Hauptsächlich handelte es sich um die alten Sorten Zitronengelbe und Pichlbirne, wie sie in unserer Region besonders häufig vorkommen“, so der Privatmann Othmar Sutter. Die Hörbranzer Landwirte brachten es als heimische „Großlieferanten“ im ertragsreichen Vorjahr auf rund hundert Tonnen Streuobst, die sie zur Verarbeitung an den Obsthof lieferten.

Automatisierte Obsternte
Um den Anteil an verarbeitetem heimischem Streuobst weiter zu steigern, setzt der Obsthof Leiblachtal künftig auch auf moderne Technik. Unter dem Motto „Streuobst vo dahoam“ kommt eine neue Erntemaschine zum Einsatz. Die Maschine schüttelt die Hochstammbäume, liest das Obst auf, es wird gewogen und direkt zur Verarbeitung zum Obsthof Leiblachtal transportiert. Besonders private Obstbaumbesitzer sind eingeladen, dieses Ernteangebot nach Anmeldung im Obsthof zu nützen.

Das Streuobst kann jeweils am Montag bis Freitag von 13 bis 16.30 Uhr und am Dienstag von 13 bis 18 Uhr abgegeben werden. (bms/Gastbeitrag)

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