Verabschiedung in die Sommerpause

Bürgermusikverein Nenzing

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Foto: Verein

Nach einem intensiven und ereignisreichen Frühjahr verabschieden sich die Musikant:innen der Bürgermusik Nenzing mit Ende Juli in die
wohlverdiente Sommerpause. Hinter ihnen liegen zahlreiche musikalische Höhepunkte: das traditionelle Maifest, das Wertungsspiel, das große
125-Jahr-Jubiläumsfest, der Besuch befreundeter Musikfeste sowie ein Ausflug mit Spielverpflichtung nach Oberösterreich. Auch die beliebten Platzkonzerte in Nenzing prägten das Frühjahr. Der Abschluss fand vergangenes Wochenende im Nenzinger Himmel statt, wo wieder zahlreiche Gäste musikalisch unterhalten wurden. Im Herbst starten die Musikant:innen mit frischem Elan in die Probenphase für das Jahreskonzert, das wie gewohnt am 1. Adventsonntag stattfinden wird. Zuvor stehen noch einige musikalische Auftritte auf dem Programm: die Begleitung des Nenzinger Alpabtriebs, die Teilnahme an der Vereinsmesse „güxla“ sowie die musikalische Umrahmung des Tags der offenen Tür der Agrargemeinschaft Nenzing.

Die Bürgermusik Nenzing bedankt sich bei der Nenzinger Bevölkerung, Freund:innen, Familien und Gönner:innen für die großartige Unterstützung in diesem Jahr und wünscht allen einen schönen Sommer! Und wer bereits ein Instrument spielt und gerne selbst bei dieser tollen Truppe dabei sein mag, darf sich gerne jederzeit bei einer Musikantin oder einem Musikanten melden. Die Bürgermusik ist auf Facebook und Instagram zu finden.


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Bequemlichkeit? Wir scheinen vergessen zu haben, dass man für alles seinen Preis zu entrichten hat. Früher wurde von Bargeld-Lohnauszahlung auf Gratis-Gehaltskonten umgestellt. Inzwischen hat sich das drastisch geändert. Die Pay-TV-Gesellschaften bieten uns Fernsehgenuss nach freier Wahl und verdrängen damit die freien Sender. Für all die Kundenkarten zahlen wir mit unseren Daten, nicht wissend, was da in Zukunft damit auf uns zukommen könnte. Schon vergessen … Wissen ist Macht! Wir werden für KI immer mehr Energie aufwenden müssen? Bzw. Dank Trump’s diktatorischem „Zollgerangel“ immer mehr in chinesische High-Tech-Geräte und Rohstoffe-Abhängigkeit hinsichtlich Aufbereitung seltener Erden und vieles mehr geraten? Geht es uns damit sehr viel besser? Wurde alles Dank Elektronisierung und Automatisierung weltweit günstiger und besser? Leben wir heute zufriedener oder mit immer mehr Auseinandersetzungen d.h. hinsichtlich des Verlangens nach immer mehr Geld, Macht und Besitz? Haben wir nicht teilweise unsere Freiheiten mit Bevormundungen und Reglementierungen getauscht, die uns mittels Smartphones u.a.m. Denkfaulheit-Freiheiten vorspiegeln? Wurden damit nicht einzig „Geldkraken“ durch unsere Bequemlichkeit viel reicher und viele Menschen in anderen Bereichen unserer Erde an Lebensqualität beraubt bzw. aus Gier teilweise brutal unterjocht? Sind wir dadurch zufriedener oder einfach nur noch selbstsüchtiger geworden? Tragen wir nicht selbst auch einen Teil Schuld daran?
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