Vorarlberghalle: klimafreundlich gekühlt

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    Moderne Technik reduziert die Emissionen stark.

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Foto:  Nadine Jochum

Die Stadt Feldkirch investiert in die nachhaltige Zukunft des Eissports: Mit umfassenden technischen Erneuerungen in der Vorarlberghalle wurde der CO2-Ausstoß um 90 Prozent gesenkt – ein großer Schritt für Klimaschutz und Energieeffizienz.

Herzstück ist der Austausch des 60 Jahre alten Kolbenverdichters gegen ein modernes, hocheffizientes Modell. Ergänzend dazu wird die entstehende Abwärme künftig zur Beheizung der Halle genutzt, was jährlich rund 170 Tonnen CO2 einspart. Bereits 2024 wurde auf dem sanierten Dach eine 380 kWp Photovoltaikanlage installiert, die etwa ein Drittel des Strombedarfs deckt. Eine neue Rückkühlung senkt zudem den Wasserverbrauch erheblich. Umweltstadtrat Clemens Rauch erklärt: „Besonders die Nutzung der Abwärme und erneuerbare Energiequellen verbessern die Energiebilanz deutlich.“

Ökologischer Schritt
Die Investitionen von rund 3,3 Millionen Euro wurden von den städtischen Abteilungen Umwelt Energie Klima und Hochbau gemeinsam mit Fachfirmen umgesetzt. Bürgermeister Manfred Rädler hebt hervor: „Die Reduktion der CO2-Emissionen auf nur noch zehn Prozent zeigt, dass Klimaschutz und Sportinfrastruktur Hand in Hand gehen können.“ (pd)

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