Weitere Sanierungsarbeiten am Kriegerdenkmal gestartet
Foto: Stadt Bludenz
Die Erhaltung von historischen Bauten ist nicht nur für eine Stadt architektonisch wichtig, sondern auch damit Teile der Geschichte der Stadt erhalten bleiben.
Der Aufgang zur St.-Laurentius-Kirche und die historische Mauer, deren Ursprung bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht, wird seit dem Jahr 2017 in mehreren Abschnitten umfassend saniert. In enger Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt erfolgen diese Maßnahmen im Auftrag der Stadt Bludenz sowie der Pfarre Bludenz, um das wertvolle Kulturerbe zu erhalten. Im Rahmen der bisherigen sieben Sanierungsetappen wurden bis einschließlich 2024 rund 500.000 Euro durch die Stadt Bludenz in die Instandhaltung des historischen Mauerwerks investiert. Im Jahr 2024 erfolgte zusätzlich eine bauliche Absicherung der nordwestlichen Mauerecke beim Aufgang zur Bezirkshauptmannschaft.
Ein besonderes Augenmerk gilt dem unterhalb der Kirche gelegenen Kriegerdenkmal, das im Jahr 2028 sein 100-jähriges Bestehen feiert. Bis zu diesem Jubiläum sollen die noch ausständigen Sanierungsarbeiten in jährlichen Teilschritten abgeschlossen werden. Der aktuelle Bauabschnitt 2025 umfasst insbesondere die Sanierung gefährdeter Mauerbereiche an der Mutterstraße sowie des runden Stiegenaufgangs. Um einen hohen Qualitätsstandard zu gewährleisten, kommen ausschließlich Fachkräfte mit Spezialisierung auf historisches Mauerwerk zum Einsatz. Die Kosten für die diesjährige Bauetappe betragen rund 55.000 Euro. (pd)