Abschied mit Standing Ovations

Florian Kasseroler übergibt Obmannamt der Regio Im Walgau

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    Florian Kasseroler mit Florian Themeßl-Huber (re.)

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Foto: David Kathrein

Die 18. Delegiertenversammlung der Regio Im Walgau wurde zu einem besonderen Abend: Im festlich geschmückten Sonnenbergsaal verabschiedete sich Florian Kasseroler nach 14 Jahren als Gründungsobmann – und übergab das Steuer an Florian Themeßl-Huber.

„Dass wir heute an diesem Ort den Staffelstab weitergeben, ist ein schöner Kreis, der sich schließt. Auch die Gründungsversammlung der Regio Im Walgau hat hier in Nüziders stattgefunden“, betonte der neue Obmann Florian Themeßl-Huber in seiner Antrittsrede. Er wurde mit überwältigender Mehrheit gewählt und sagte weiter: „Ich nehme diese Verantwortung mit einem gesunden Maß an Respekt, aber auch mit Freude an. Es ist eine spannende Aufgabe in einem großartigen Team.“ Gemeinsam mit den Bürgermeistern Martin Konzet (Bludesch) und Walter Rauch (Dünserberg), die als Stellvertreter bestätigt wurden, will er die erfolgreiche Arbeit der Regio fortsetzen. Auch die Wahl der Rechnungsprüfer Lukas Debortoli (Frastanz) und Martina Domig (Düns) erfolgte einstimmig.

Zum Ehrenobmann gewählt
Ein emotionaler Höhepunkt des Abends war die Ernennung von Florian Kasseroler zum Ehrenobmann. Als Geschenk überreichte man ihm eine Ballonfahrt – ein Dank für seinen Weitblick und seine verbindende Führung. Die Standing Ovations aller Anwesenden samt langanhaltendem Applaus unterstrichen die große Anerkennung für sein Wirken.
Die Stimmung war herzlich, getragen von großer Wertschätzung und spürbarem Gemeinschaftsgeist. Der Saal war gefüllt mit amtierenden und ehemaligen Bürgermeistern, Delegierten und Vertretern des Landes Vorarlberg. Unter den Ehrengästen waren Landesrätin Schöbi-Fink und Gemeindeverbandspräsident Walter Gohm, der in seiner Rolle als Bürgermeister der Nachbargemeinde Frastanz bewegende Worte für den scheidenden Obmann fand. (pd)

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Wenn Sparen wichtiger ist als Menschen Ich bin David, bin schwer mehrfach beeinträchtigt und habe frühkindlichen Autismus. Ich brauche feste Strukturen und Unterstützung, um mein Leben zu bewältigen. Wenn die Politik im Sozialbereich kürzt, spüre ich das sofort – nicht theoretisch, sondern ganz real. Ich verliere Orientierung, Sicherheit und manchmal auch den Mut. Wenn Betreuerstellen gestrichen werden, Assistenz wegfällt oder Förderangebote verschwinden, bedeutet das für mich: Rückzug, Isolation und Verzweiflung. Ich verkrieche mich dann in meinem Zimmer. Ich glaube, die Politik vergisst Menschen wie mich. Ich bin keiner, der laut schreit. Ich bin ein ruhiger Mensch, ein Herzensmensch. Aber ich spüre sehr genau, wenn ich nicht mehr „mitgedacht“ werde. Ich möchte arbeiten und dazugehören – leben, wie jeder andere auch. Doch ohne Hilfe geht das nicht. Warum trifft man solche politischen Entscheidungen? Ich weiß, ich habe keine Lobby. Aber ich habe eine Stimme – meine Mama hilft mir dabei, dass Sie diese hören können. Ich bitte die Politik und Gesellschaft: Sehen Sie mich! Hören Sie mich! Helfen Sie mir, statt mich aufzugeben. Denn jeder Mensch zählt, ist wertvoll und einzigartig! Auch ICH!
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