Stimmen von Frauen

Trio Trëi bringt weibliche Stimmen zur Altacher Soiree

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    Klagefrauen, Hexen und Lieder vom Rand des Lebens werden am Samstag im Altacher Pfarrzentrum thematisiert. 

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Foto: Verein

Am Samstag, 21. Juni, ab 20 Uhr wird Altach einmal mehr zum Schauplatz eines besonderen musikalischen Abends: Im Rahmen der Altacher Soiree gastiert das Trio Trëi mit einem außergewöhnlichen Programm, das sich der Kraft und Tiefe weiblicher Stimmen widmet, im Pfarrzentrum.

Unter dem Titel „Klagefrauen und Hexen, Seherinnen und Hebammen“ präsentieren die drei Musikerinnen – die ladinische Cellistin und Sängerin Mara Miribung, die Schweizer Musikerin Abélia Nordmann und die türkischstämmige Perkussionistin Gizem Simsek – eine eindrucksvolle Mischung aus eigenen Kompositionen und überlieferten Melodien aus aller Welt.


Das Thema ihres Abends ist vielschichtig und berührend: Es geht um Frauen, die über Jahrhunderte hinweg an den Schwellen des Lebens gewirkt haben – als Hebammen, Seherinnen, Klagefrauen oder auch als vermeintliche Hexen. Begleitet von Symboltieren wie Krähen und Elstern erzählen ihre Lieder von Leben und Tod, von Hoffnung und Schmerz, von Verfolgung und Empowerment. Ihr jüngst erschienenes Album „Debut“ ist ein klingendes Zeugnis dieser künstlerischen Haltung. Im Anschluss findet ein gemütliches Beisammensein bei Wein und Brot statt. (ver)

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Wenn Sparen wichtiger ist als Menschen Ich bin David, bin schwer mehrfach beeinträchtigt und habe frühkindlichen Autismus. Ich brauche feste Strukturen und Unterstützung, um mein Leben zu bewältigen. Wenn die Politik im Sozialbereich kürzt, spüre ich das sofort – nicht theoretisch, sondern ganz real. Ich verliere Orientierung, Sicherheit und manchmal auch den Mut. Wenn Betreuerstellen gestrichen werden, Assistenz wegfällt oder Förderangebote verschwinden, bedeutet das für mich: Rückzug, Isolation und Verzweiflung. Ich verkrieche mich dann in meinem Zimmer. Ich glaube, die Politik vergisst Menschen wie mich. Ich bin keiner, der laut schreit. Ich bin ein ruhiger Mensch, ein Herzensmensch. Aber ich spüre sehr genau, wenn ich nicht mehr „mitgedacht“ werde. Ich möchte arbeiten und dazugehören – leben, wie jeder andere auch. Doch ohne Hilfe geht das nicht. Warum trifft man solche politischen Entscheidungen? Ich weiß, ich habe keine Lobby. Aber ich habe eine Stimme – meine Mama hilft mir dabei, dass Sie diese hören können. Ich bitte die Politik und Gesellschaft: Sehen Sie mich! Hören Sie mich! Helfen Sie mir, statt mich aufzugeben. Denn jeder Mensch zählt, ist wertvoll und einzigartig! Auch ICH!
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