BMX-Europacup in Zolder mit Bludenzer Beteiligung

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    Paikea Marte, Valentin Muther und Feanor Marte

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Foto: Verein

Im über 1.100 Athleten starken Teilnehmerfeld aus mehr als 20 Nationen versuchten sich bei den beiden Europacupläufen in Zolder (BEL) auch die Bludenzer Paikea und Feanor Marte sowie Valentin Muther.

 

Aber auch bei der zweiten Station der mit Top-Teams besetzten internationalen Wettkämpfe gab es für das Bludenzer BMX-Sparkassenteam keine Spitzenplätze zu holen. Den restlichen Athleten des Österreichischen Nationalkaders ging es dabei nicht besser. Wie schon bei den ersten beiden Läufen in Verona dominierten die Teams aus den Niederlanden, Frankreich, Großbritannien und Belgien. Am Ende reichte es für die Bludenzer Mannschaft jeweils für Platzierungen im guten Mittelfeld.

 

Die nächsten beiden Läufe zum Europacup in Lempdes (FRA) werden ohne Bludenzer Beteiligung über die Bühne gehen. Nächste Station für die heimischen Vereine werden die Vorarlberger Landesmeisterschaften am Samstag, den 17. Mai 2025, auf der Bludenzer Anlage sein. Alle Infos unter www.bmx-bludenz.at (ver)

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Wenn Sparen wichtiger ist als Menschen Ich bin David, bin schwer mehrfach beeinträchtigt und habe frühkindlichen Autismus. Ich brauche feste Strukturen und Unterstützung, um mein Leben zu bewältigen. Wenn die Politik im Sozialbereich kürzt, spüre ich das sofort – nicht theoretisch, sondern ganz real. Ich verliere Orientierung, Sicherheit und manchmal auch den Mut. Wenn Betreuerstellen gestrichen werden, Assistenz wegfällt oder Förderangebote verschwinden, bedeutet das für mich: Rückzug, Isolation und Verzweiflung. Ich verkrieche mich dann in meinem Zimmer. Ich glaube, die Politik vergisst Menschen wie mich. Ich bin keiner, der laut schreit. Ich bin ein ruhiger Mensch, ein Herzensmensch. Aber ich spüre sehr genau, wenn ich nicht mehr „mitgedacht“ werde. Ich möchte arbeiten und dazugehören – leben, wie jeder andere auch. Doch ohne Hilfe geht das nicht. Warum trifft man solche politischen Entscheidungen? Ich weiß, ich habe keine Lobby. Aber ich habe eine Stimme – meine Mama hilft mir dabei, dass Sie diese hören können. Ich bitte die Politik und Gesellschaft: Sehen Sie mich! Hören Sie mich! Helfen Sie mir, statt mich aufzugeben. Denn jeder Mensch zählt, ist wertvoll und einzigartig! Auch ICH!
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