Der Lustenauer Osterweg

Besondere Ausstellung in den Lustenauer Kirchen und Pfarren

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    Initiator Pfarrer Thomas Sauter lädt zum Betrachten des Kreuzweges ein. 

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Foto: Kirche am Rhein

Aufgrund der sehr guten Resonanz des Lustenauer Krippenweges, wurde heuer zum ersten Mal im Rahmen des Seelsorgeraums Lustenau der „Lustenauer Osterweg 2025“ in Form einer Ausstellung eingerichtet.

Auf Initiative von Pfarrer Thomas Sauter wurde erstmals eine Ausstellung als Betrachtungs- und Erlebnisweg zu verschiedenen Themen und Fragen rund um das Osterfest konzipiert, ohne dabei auf vorgefertigte Lösungen zurückzugreifen. Im Lustenauer Osterweg 2025 wurden dazu verschiedenste Ansätze und Herangehensweisen beleuchtet. Von der Betrachtung des Kreuzweges und der Fastenkrippe, über den künstlerisch sehenswerten Kreuzweg der Guthirtenkirche, die Kreuzkapelle in der Pfarre St. Peter & Paul als Ort der Befreiung, bis hin zum Spaziergang im Lustenauer Ried, findet man in den Pfarrkirchen ganz unterschiedliche Anknüpfungspunkte. Und so überrascht vielleicht auch die Darstellung vom Paradies und Gott, dem Vater in der Guthirtenkirche, der nichts als die Liebe ist und seine volle Unterstützung garantiert.
Die Fastenzeit ist mehr als nur „fasten“, sie kann die Chance auf neuen Horizonte ermöglichen und so freuen sich die Veranstalter noch auf viele Gäste, auf Betrachtende und Betende, auch Kinder sind herzlich willkommen. Die Ausstellung „Osterweg 2025“ in den Lustenauer Pfarren, der Erlöserkirche Rheindorf, Pfarrkirche St. Peter und Paul sowie Guthirtenkirche im Hasenfeld, kann noch bis zum 16. April untertags zu den Öffnungszeiten der Kirchen besichtigt werden. (pd)

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Wenn Sparen wichtiger ist als Menschen Ich bin David, bin schwer mehrfach beeinträchtigt und habe frühkindlichen Autismus. Ich brauche feste Strukturen und Unterstützung, um mein Leben zu bewältigen. Wenn die Politik im Sozialbereich kürzt, spüre ich das sofort – nicht theoretisch, sondern ganz real. Ich verliere Orientierung, Sicherheit und manchmal auch den Mut. Wenn Betreuerstellen gestrichen werden, Assistenz wegfällt oder Förderangebote verschwinden, bedeutet das für mich: Rückzug, Isolation und Verzweiflung. Ich verkrieche mich dann in meinem Zimmer. Ich glaube, die Politik vergisst Menschen wie mich. Ich bin keiner, der laut schreit. Ich bin ein ruhiger Mensch, ein Herzensmensch. Aber ich spüre sehr genau, wenn ich nicht mehr „mitgedacht“ werde. Ich möchte arbeiten und dazugehören – leben, wie jeder andere auch. Doch ohne Hilfe geht das nicht. Warum trifft man solche politischen Entscheidungen? Ich weiß, ich habe keine Lobby. Aber ich habe eine Stimme – meine Mama hilft mir dabei, dass Sie diese hören können. Ich bitte die Politik und Gesellschaft: Sehen Sie mich! Hören Sie mich! Helfen Sie mir, statt mich aufzugeben. Denn jeder Mensch zählt, ist wertvoll und einzigartig! Auch ICH!
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