Faschingsfinale in Dornbirn

Umzug in Kehlegg, in der Innenstadt und in Haselstauden beenden die närrische Zeit

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    In Dornbirn wird in den kommenden Tagen der Fasching noch einmal gebührend gefeiert. 

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Foto: Michael Mäser

In den kommenden Tagen wird in Dornbirn bei den drei traditionellen Faschingsumzügen die fünfte Jahreszeit noch einmal gebührend gefeiert.

Traditionell am Faschingssamstag steigt in der Bergparzelle Kehlegg das bunte Faschingstreiben. Angeführt von der heimischen Garde und den Schalmeien werden hoch über der Messestadt wieder zahlreiche Mäschgerle aus Nah und Fern erwartet. Aufgrund der Parkplatzsituation in Kehlegg werden die Besucher gebeten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen, Beginn ist um 14 Uhr, wobei Manfred Sutter diesbezüglich beruhigt: „Der Umzug beginnt, wenn der Bus in Kehlegg angekommen ist. So ist es nun mal bei uns“.
Der große kombinierte Kinder- und Fasnatumzug steigt dann am Sonntag in der Dornbirner Innenstadt. Nach dem Zunftmeister Empfang in der Stadthalle am Vormittag startet um 13.30 Uhr der Umzug durch die Innenstadt. Die Strecke verläuft dabei vom Sägercenter, über die Marktstraße und den Marktplatz zur Schulgasse, wo anschließend bei der großen Partymeile weitergefeiert wird.
Den Abschluss des bunten Treibens in der Messestadt bildet wie immer am Faschingsdienstag der Schottar-Umzug in Haselstauden. Punkt 14 Uhr wird der weithin hörbare Startschuss erfolgen, ehe sich die vielen Gruppen auf den Weg machen. Die Umzugsstrecke führt die Mäschgerle von der Haselstaudersraße über Stiglingen zum Fußballplatz, wo anschließend bei bester Bewirtung beim bunten Maskentreiben der Kehraus gefeiert wird. (mm)

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Bitte vergesst mich nicht! Ich heiße Sabrina, bin 16 Jahre alt und habe seit meiner Geburt eine Beeinträchtigung. Derzeit besuche ich das Schulheim Mäder, eine tolle Schule für Menschen mit Beeinträchtigungen. Ich bin ein „Sonnenschein“, sagt meine Mama immer. Ich gehe auf Menschen zu, möchte an Aktivitäten teilhaben, aber manche Dinge schaffe ich nicht ohne Hilfe und Unterstützung. Mein Tagesablauf sollte möglichst klare Strukturen haben, sonst bin ich schnell überfordert, bin nervös und kann mich nicht mehr konzentrieren. Meine Mama ist alleinerziehend, muss „Teilzeit“ arbeiten gehen und kümmert sich liebevoll um mich und meinen Bruder. Aber sie kann nicht alles alleine bewerkstelligen. Die Sparmaßnahmen treffen uns sehr hart. Die Kürzungen bei Werkstätten, Fahrdiensten und Familienentlastungsangeboten bedeuten für mich: weniger Teilhabe, mehr Isolation und eine enorme zusätzliche Belastung für meine Mama, meine Oma und meinen Bruder. Ich bin doch auch ein Teil dieser Gesellschaft! Ich möchte dazugehören – so wie ich bin. Bitte sparen Sie nicht an meinem Leben!
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