Feierliche Angelobung im Rathaus

Bürgermeister des Bezirks Bludenz starten offiziell ihre Amtszeit

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    Die 27 Bürgermeister beziehungsweise Bürgermeisterinnen und ihre Stellvertreter traten am Mittwoch, 23. April, offiziell ihren Dienst an.

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Foto: Stadt Bludenz

Vor fast sechs Wochen fanden die Gemeindewahlen statt und die Bevölkerung entschied, über die Zusammensetzung der Gemeindevertretungen und die Bürgermeister. Diese und ihre Stellvertreter aus dem Bezirk Bludenz wurden feierlich von Bezirkshauptmann Harald Dreher angelobt. Bludenz und Bürgermeister Simon Tschann fungierten als Gastgeber für die Amtsträger.


„Ich gelobe” hieß es von den rund 50 Bürgermeistern und Vizebürgermeistern im Bludenzer Rathaus gegenüber Bezirkshauptmann Harald Dreher. Er fand in seiner Ansprache Worte der Anerkennung und des Dankes für die Ausübung des Bürgermeisteramtes. „Ich bedanke mich für die gute Zusammenarbeit in der vergangenen Periode und gehe davon aus, dass wir diese in den kommenden fünf Jahren weiter fortführen können. Ebenfalls wünsche ich den scheidenen Bürgermeistern und Bürgermeisterinnen alles Gute“, so Dreher.


Große Herausforderungen

Im Anschluss an den offiziellen Teil blieb noch Zeit, um sich über zukünftige Zusammenarbeit und gemeindeübergreifende Projekte auszutauschen. „Die Gemeinschaft in der Region zu stärken ist nach wie vor sehr wichtig und die Zusammenarbeit über die Gemeindegrenzen hinaus in diesen herausfordernenden Zeiten besonders bedeutend.“ Alle Gemeinden stehen in den nächsten Jahren vor Herausforderungen, was das Budget und die damit verbundenen Maßnahmen betrifft. „Miteinander ist hier das Gebot der Stunde. Als Bezirkshauptstadt und ich als Bürgermeister wollen wir mit den anderen Gemeinden konstruktive Lösungen finden und diese gemeinsame Arbeit ausbauen und forcieren“, betonte Bürgermeister Simon Tschann in seiner Rolle als Gastgeber und Vermittler. (pd)

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Wenn Sparen wichtiger ist als Menschen Ich bin David, bin schwer mehrfach beeinträchtigt und habe frühkindlichen Autismus. Ich brauche feste Strukturen und Unterstützung, um mein Leben zu bewältigen. Wenn die Politik im Sozialbereich kürzt, spüre ich das sofort – nicht theoretisch, sondern ganz real. Ich verliere Orientierung, Sicherheit und manchmal auch den Mut. Wenn Betreuerstellen gestrichen werden, Assistenz wegfällt oder Förderangebote verschwinden, bedeutet das für mich: Rückzug, Isolation und Verzweiflung. Ich verkrieche mich dann in meinem Zimmer. Ich glaube, die Politik vergisst Menschen wie mich. Ich bin keiner, der laut schreit. Ich bin ein ruhiger Mensch, ein Herzensmensch. Aber ich spüre sehr genau, wenn ich nicht mehr „mitgedacht“ werde. Ich möchte arbeiten und dazugehören – leben, wie jeder andere auch. Doch ohne Hilfe geht das nicht. Warum trifft man solche politischen Entscheidungen? Ich weiß, ich habe keine Lobby. Aber ich habe eine Stimme – meine Mama hilft mir dabei, dass Sie diese hören können. Ich bitte die Politik und Gesellschaft: Sehen Sie mich! Hören Sie mich! Helfen Sie mir, statt mich aufzugeben. Denn jeder Mensch zählt, ist wertvoll und einzigartig! Auch ICH!
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