Freiwillige Helfer sagten Neophyten den Kampf an
Foto: Stadt Bludenz
Die Umweltabteilung der Stadt Bludenz organisierte eine Aktion zur Bekämpfung von nicht heimischen, invasiven Pflanzenarten, um deren Verbreitung einzudämmen.
„Drüsiges Springkraut“ und „einjähriges Berufskraut“ gelangten als Zierpflanzen nach Europa und stellen nun als Pionierpflanzen mit extrem schnellem Wachstum eine Bedrohung für das Aufkommen einheimischer Arten dar. Zahlreiche freiwillige Helfer halfen mit, diese Pflanzen zu entfernen, und sammelten eine beeindruckende Menge, die dann fachgerecht im Restmüll entsorgt wurde.
Langwierige Aktion
Die jährlich wiederkehrende Aktion zielt darauf ab, besiedelte Standorte zu säubern und die weitere Ausbreitung zu verhindern. Für eine nachhaltige Entfernung der Pflanzen muss die Aktion über mehrere Jahre wiederholt werden. Die Stadt Bludenz bedankt sich bei allen Helfern. (pd)