Höchste Auszeichnung für Vorarlberger Rodelverband

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    Manfred Heinzelmaier (2. v. r.) nahm die internationale Zertifizierung vom Land Vorarlberg entgegen. 

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Foto: VLK/A. Serra

Der Vorarlberger Rodelverband (VRV) ist einer von 21 Landessportverbänden, die vom Land Vorarlberg die Zertifizierung „Leistungszentrum mit internationaler Ausrichtung 2025-2028“ erhalten hat. 

 

Sportlandesrätin Martina Rüscher überreichte dem sportlichen Leiter des VRV, Manfred Heinzelmaier, im Rahmen der feierlichen Veranstaltung im Landhaus in Bregenz die Urkunde. Die erstmalige internationale Zertifizierung zeigt, dass das Leistungszentrum des Vorarlberger Rodelverbandes innerhalb kürzester Zeit systematisch und erfolgreich ein sehr tragfähiges und ideales Umfeld für die Nachwuchssportler und -sportlerinnen geschaffen hat. Das spiegelt die höchste Einstufung der Kommission „Best Practice“ in den Strategiemodellen von Motivation von Kindern, Nachwuchsförderung, Trainer- und Betreuungssystem, Organisation und Strukturen sowie Infrastruktur eindrucksvoll wieder. 


Hauptaugenmerk im Zertifizierungsprozess ist das neue Doppelsitzer-Projekt für den Nachwuchs der männlichen und weiblichen Jugend. Der nächste Meilenstein zur optimalen Betreuung der jungen Vorarlberger Talente auf dem Weg in den Leistungssport.


Das Führungs- und Helferteam des VRV ruht sich nicht auf den Lorbeeren aus. Der Blick ist fest in die Zukunft gerichtet, zur stetigen Verbesserung in allen Bereichen zum Wohle einer konstanten Nachwuchsentwicklung für den internationalen Spitzensport im Rennrodeln. (red/pd)

von Burhan Yüce 19. Juni 2025
Wenn Sparen wichtiger ist als Menschen Ich bin David, bin schwer mehrfach beeinträchtigt und habe frühkindlichen Autismus. Ich brauche feste Strukturen und Unterstützung, um mein Leben zu bewältigen. Wenn die Politik im Sozialbereich kürzt, spüre ich das sofort – nicht theoretisch, sondern ganz real. Ich verliere Orientierung, Sicherheit und manchmal auch den Mut. Wenn Betreuerstellen gestrichen werden, Assistenz wegfällt oder Förderangebote verschwinden, bedeutet das für mich: Rückzug, Isolation und Verzweiflung. Ich verkrieche mich dann in meinem Zimmer. Ich glaube, die Politik vergisst Menschen wie mich. Ich bin keiner, der laut schreit. Ich bin ein ruhiger Mensch, ein Herzensmensch. Aber ich spüre sehr genau, wenn ich nicht mehr „mitgedacht“ werde. Ich möchte arbeiten und dazugehören – leben, wie jeder andere auch. Doch ohne Hilfe geht das nicht. Warum trifft man solche politischen Entscheidungen? Ich weiß, ich habe keine Lobby. Aber ich habe eine Stimme – meine Mama hilft mir dabei, dass Sie diese hören können. Ich bitte die Politik und Gesellschaft: Sehen Sie mich! Hören Sie mich! Helfen Sie mir, statt mich aufzugeben. Denn jeder Mensch zählt, ist wertvoll und einzigartig! Auch ICH!
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Bitte vergesst mich nicht! Ich heiße Sabrina, bin 16 Jahre alt und habe seit meiner Geburt eine Beeinträchtigung. Derzeit besuche ich das Schulheim Mäder, eine tolle Schule für Menschen mit Beeinträchtigungen. Ich bin ein „Sonnenschein“, sagt meine Mama immer. Ich gehe auf Menschen zu, möchte an Aktivitäten teilhaben, aber manche Dinge schaffe ich nicht ohne Hilfe und Unterstützung. Mein Tagesablauf sollte möglichst klare Strukturen haben, sonst bin ich schnell überfordert, bin nervös und kann mich nicht mehr konzentrieren. Meine Mama ist alleinerziehend, muss „Teilzeit“ arbeiten gehen und kümmert sich liebevoll um mich und meinen Bruder. Aber sie kann nicht alles alleine bewerkstelligen. Die Sparmaßnahmen treffen uns sehr hart. Die Kürzungen bei Werkstätten, Fahrdiensten und Familienentlastungsangeboten bedeuten für mich: weniger Teilhabe, mehr Isolation und eine enorme zusätzliche Belastung für meine Mama, meine Oma und meinen Bruder. Ich bin doch auch ein Teil dieser Gesellschaft! Ich möchte dazugehören – so wie ich bin. Bitte sparen Sie nicht an meinem Leben!
von Marcus Ganahl 19. Juni 2025
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