„Instrumente testen“ in der Musikschule Leiblachtal

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    Auch die Ukkulele fand beim Nachwuchs großen Anklang. 

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Foto: Christian Fetz

Unter dem Motto „mol usprobiera“ lud die Musikschule Leiblachtal alle Interessierten ein, verschiedenste Instrumente auszuprobieren.

An diesem Nachmittag wurden speziell die Instrumente vorgestellt, die eine sofortige Möglichkeit eines Einstiegs in die Welt der Musik bei der Musikschule Leiblachtal bieten können. Zum „usprobiera“ standen E-Gitarre, E-Bass, Ukulele, Orgel, Posaune, Tenorhorn, Tuba, Horn, Mikrofon für Gesang, Fagott, Oboe, Violine, Bratsche, Kontrabass, Violoncello, Klarinette, Saxophon, Querflöte und Blockflöte bereit.


Die engagierten Musikschullehrer standen hilfreich mit Rat und Tat zur Seite. Und so waren an diesem Nachmittag viele verschiedene Töne, Klänge und Stimmen in den Gängen der Musikschule zu hören. Viele junge und junggebliebene Musikbegeisterte und Musikinteressierte nutzten die Möglichkeit, erste Versuche unter professioneller Anleitung an den vielen Instrumenten zu unternehmen. Allen Musikgeräten konnten schon bereits nach kurzem „usprobiera“ Klänge entlockt werden und die Nachwuchsmusiker durften Stolz auf ihr Talent und Können sein. Weiter konnten die Lehrer persönlich kennengelernt werden und es wurden auch schon einige Probestunden ausgemacht.


Für weitere Fragen zu Unterricht, Instrumenten, Unterrichtszeiten und Lehrern steht die Musikschule Leiblachtal, Schulgasse 7, Hörbranz unter
Telefon +43 5573 83393. beziehungsweise office@ms-leiblachtal.at zur Verfügung. (pd)

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Wenn Sparen wichtiger ist als Menschen Ich bin David, bin schwer mehrfach beeinträchtigt und habe frühkindlichen Autismus. Ich brauche feste Strukturen und Unterstützung, um mein Leben zu bewältigen. Wenn die Politik im Sozialbereich kürzt, spüre ich das sofort – nicht theoretisch, sondern ganz real. Ich verliere Orientierung, Sicherheit und manchmal auch den Mut. Wenn Betreuerstellen gestrichen werden, Assistenz wegfällt oder Förderangebote verschwinden, bedeutet das für mich: Rückzug, Isolation und Verzweiflung. Ich verkrieche mich dann in meinem Zimmer. Ich glaube, die Politik vergisst Menschen wie mich. Ich bin keiner, der laut schreit. Ich bin ein ruhiger Mensch, ein Herzensmensch. Aber ich spüre sehr genau, wenn ich nicht mehr „mitgedacht“ werde. Ich möchte arbeiten und dazugehören – leben, wie jeder andere auch. Doch ohne Hilfe geht das nicht. Warum trifft man solche politischen Entscheidungen? Ich weiß, ich habe keine Lobby. Aber ich habe eine Stimme – meine Mama hilft mir dabei, dass Sie diese hören können. Ich bitte die Politik und Gesellschaft: Sehen Sie mich! Hören Sie mich! Helfen Sie mir, statt mich aufzugeben. Denn jeder Mensch zählt, ist wertvoll und einzigartig! Auch ICH!
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