Karren-Brücke neu eingesetzt

Neuer Steg über die Dornbirner Ach kurz vor Fertigstellung

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    Die Tiefbauabteilung der Stadt Dornbirn vor Ort. 

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    Mit zwei Kränen wurde die neue Brücke über die Ach bei der Karren-Talstation eingehoben. 

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Fotos: Stadt Dornbirn

Kürzlich wurde die neue Ach-Brücke bei der Karren-Talstation erfolgreich eingehoben und wird ab Ende Juni auch benutzbar sein.

Die neue Brücke mit einer Spannweite von 40 Metern, einer Breite von 3,5 Metern und einem Gesamtgewicht von rund 58 Tonnen wurde in einer präzise koordinierten Aktion von zwei Kränen an ihren Platz gehoben. Die aus dem Werk in Wangen über Nacht angelieferte Stahlkonstruktion ist mit einer widerstandsfähigen Kunstharzbeschichtung versehen und erfüllt sämtliche wasserwirtschaftlichen Vorgaben. Durch den bewussten Verzicht auf einen Mittelpfeiler im Bachbett wurde die Hochwassersicherheit maßgeblich verbessert. Die neue Brücke ersetzt die bestehende Konstruktion aus dem Jahr 1958, die mit einer Breite von 1,2 Metern heutigen Anforderungen nicht mehr entsprach. Die barrierefreie Gestaltung stellt sicher, dass künftig alle Nutzer – zu Fuß, mit dem Rad oder mit Mobilitätshilfen – einen komfortablen Übergang ins Naherholungsgebiet haben. Der Baubeginn erfolgte Ende April, die vollständige Fertigstellung ist für Ende Juni vorgesehen. Damit kann das Projekt in nur zwei Monaten Bauzeit abgeschlossen werden. Die feierliche Eröffnung der neuen Karren-Talstation wurde aufgrund der aktuellen Situation abgesagt. (pd)

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Zukunft statt Kürzungen! Ich bin alleinerziehende Mama von 2 Kindern. Meine mittlerweile 16-jährige Tochter wurde mit einer Behinderung geboren. Sie ist ein wunderbarer Mensch, voller Lebensfreude und Einfühlungsvermögen, ist kontaktfreudig und liebt Musik– sie ist einfach ein „Sonnenschein“. Aber um ihren Alltag zu bewältigen, braucht sie Unterstützung. Ich arbeite nur Teilzeit, weil die Betreuung und Förderung meiner Tochter viel Zeit, Kraft und Organisation in Anspruch nehmen. Die neuesten Kürzungen des Landes – keine Fahrdienste, weniger mobile Familienentlastungen wegen Personalmangels, mehr Schließtage in den Werkstätten - treffen mich schmerzlich. Diese Kürzungen bedeuten nämlich: weniger Teilhabe, mehr Isolation und enorme zusätzliche Belastung für die ganze Familie. Statt Unterstützung erfahre ich Abbau, statt Inklusion spüre ich Rückschritt. Meine jugendliche Tochter möchte doch ein Teil dieser Gesellschaft sein! Sie will arbeiten, sich einbringen, dazugehören. Doch die derzeitige Politik macht das für sie immer schwieriger. Ich frage mich ernsthaft: Wo bleibt die Menschlichkeit, die Empathie? Wie kann ein Land wie Vorarlberg so krass bei den Schwächsten sparen? Ich bitte die Landesregierung eindringlich , diesen Weg sofort zu korrigieren. Echte Inklusion zeigt sich nicht in schönen Reden und Erklärungen, sondern im Handeln.
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