Pilgerwege im Fokus

Geschichte und Tradition im WOW-Kasten Weiler

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    Im Juli gibt es im WOW-Kasten Weiler historische Einblicke in die Pilgertraditionen des 17. Jahrhunderts.

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Foto: Klaudia Summer

Im Juli lädt der WOW-Kasten in Weiler zu einer besonderen Zeitreise ein: Die Ausstellung „Auf den Spuren unserer Vorfahren“ nimmt die Betrachter mit von Weiler über die Hohe Kugel bis nach Ebnit.

Anders als frühere Ausstellungen, die bis in die Eiszeit zurückblickten, steht diesmal das 17. Jahrhundert im Mittelpunkt. Historische Quellen zeigen, dass Menschen aus Vorarlberg und der benachbarten Schweiz bereits im 17. Jahrhundert am 22. Juli, dem Tag der Heiligen Magdalena, den Pilgerweg nach Ebnit auf sich nahmen, um für ihre Anliegen zu bitten. Im Rahmen ihrer Ausbildung zur Pilger-Begleiterin hat Klaudia Summer diese Geschichte recherchiert und gibt in der aktuellen Ausstellung im WOW-Kasten spannende Einblicke in die Beweggründe und Traditionen der damaligen Pilger.

Die Ausstellung wird am 27. Juni um 15 Uhr mit einer Minivernissage eröffnet und ist bis Ende Juli im WOW-Kasten, der zentral zwischen Gemeindesaal und alter Feuerwehrgarage in Weiler gelegen ist, zu sehen. Begleitend zur Ausstellung erscheint eine Kunstpostkarte, die im Gemeindeamt erhältlich ist. Ein Highlight dazu ist die Einladung zum gemeinsamen Pilgern nach Ebnit am 22. Juli – Interessierte sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. (mm)


Info:

Weitere Informationen zur Ausstellung und den Veranstaltungen sind bei gerda.stemmer@gmx.at erhältlich.

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Baustopp ist gerechtfertigt Aus welchen Quellen Hr. Gorbach aus Frastanz im Leserbrief vom 18.9.25 seine Informationen bezieht ist mir nicht bekannt – aber ich bin über den Inhalt überrascht. Aus den Akten, die die Bürgerinitiative stattTunnel einsehen konnte war folgendes zu lesen: „…aus hochbautechnischer Sicht stellen die beschriebenen Ausführungsänderungen wesentliche Abweichungen vom genehmigten Projekt dar.“ „…derzeitigen Unterlagen zeigen, dass die geänderten Bauausführungen maßgebliche Änderungen auf den Wirkfaktor Lärm in der Bauphase und damit Auswirkungen für die betroffenen Anrainer ergeben können.“ „…durchgeführten Ortsaugenschein ergeben sich im Zusammenhang der Baustelleneinrichtung am Standort „Felsenau“ verschiedene Änderungen gegenüber dem genehmigten Projekt.“ Z.B. Erhöhung der Lagermenge des Dieseltreibstoffes von 5000 auf 20.000 l, etc. Dies sind nur einige wenige Ungereimtheiten, die von der UVP-Behörde geprüft werden. Dabei geht es nicht um „gute“ oder „böse“ Kräne oder ob „ein“ Container mehr oder weniger steht, sondern dass die Betreiber Änderungen durchführen, die nicht genehmigt worden sind.  Es stimmt, dass die Betroffenen ein Anrecht auf eine Verkehrsentlastung haben, aber der Stadttunnel bringt nach Tosters, Frastanz, Walgau, Rheintal und Liechtenstein Mehrverkehr und auch dort gibt es Anrainer, die ein Anrecht auf eine Verkehrsentlastung haben.
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Landeshauptstadtabzocke? Nachdem ich am 11.9. eine Patientin zu Frau Dr. Spiegel brachte, auf der Kurzparkzone mit den gelben Bodenstreifen ein Stück vor dem Hotel Messmer um 8.57 Uhr mein Auto abstellte, schnell zum Theaterkaffee ging und dort etwas kaufte, stand die Patientin vor mir und erklärte, dass der Termin um etwa eine halbe Stunde verschoben wurde und sie noch etwas warten müsse. Bevor ich wie geplant weiterfuhr, um später wiederzukommen, unterhielten wir uns noch kurz. Als ich danach zu meinem Auto kam, war dort ein Knöllchen angebracht. Die Parkpolitesse befand sich noch auf der anderen Straßenseite und erklärte mir, die 20 Euro dürfe Sie nicht kassieren, die müsse ich einzahlen. Sie habe um 9.05 Uhr das Ticket geschrieben … eigentlich um 3 Minuten vor Ablauf der 10 Minuten. Nachdem es bereits 9.15 Uhr war, ging ich zur Sparkasse und wollte dort den Betrag einzahlen. Bekam jedoch die Mitteilung, dass ich den Betrag von meinem Konto aus überweisen müsse, was ich letztendlich erledigte. Ein Appell an Bregenzer Ärzte und Institutionen: Wäret Ihr im Messeparkgelände, müsste man bei Termin-Zeitverschiebungen keine extra Strafen bezahlen. Wenn gleich noch weitere Geschäfte auswanderten, kann Bregenz den steuerzahlerfinanzierten Dornröschenschlaf beginnen und eine selige Beamtenruhe mit Parkflächenselbstfinanzierung pflegen.
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