Konzert in der Kirche

Schützenmusikverein und Kirchenchor St. Kilian gaben Gemeinschaftskonzert

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    Unter dem Motto „Zemma in Harmonie“ sorgten Schützenmusik und Kirchenchor für ein tolles Konzert in der Kirche. 

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Foto: Gemeinde Koblach

Rund 400 Konzertgäste ließen sich die Gelegenheit für dieses klanggewaltige Gemeinschaftskonzert der beiden Gruppen nicht entgehen und sorgten in der Koblacher Pfarrkirche St. Kilian für beste Stimmung.

Nach der eröffnenden „Euro Fanfare“ begrüßten SMV-Obmann Heinrich Nußbaum und Chorleiter Peter Stadelbauer das Publikum und bedankten sich bei Pfarrer Romeo Pal für die Zurverfügungstellung der Kirche als Konzertsaal mit einmaliger Akustik. Der Kirchenchor trug den Teil mit weltlichen Liedern wie „Fair Phyllis I saw“ oder „La sera sper il lag“ vor, worauf die Schützenmusik unter der Leitung von Angela Palfrader wieder übernahm und Stücke wie „La Califfa“ oder „When the Saints Go Marching In“ zum Besten gab. In einem Teil mit kirchlichen Liedern sang der Kirchenchor – passend zur Osterzeit – Nummern wie „Little Innocent Lamb“ und „Sing Alleluia, Clap Your Hands“, was die Choristen rhythmisch sehr forderte und ihnen tosenden Zwischenapplaus einbrachte.


Ganz im Sinne des Konzerttitels gingen die beiden Vereine dann „Zemma in Harmonie“ zum klanggewaltigen Finale über. Begleitete vorerst das Schlagwerk zu „Go Down Moses“ den Chor, spielte bei „In The Last Days“ schon ein Holzblas-Ensemble mit, um die gut 70 Sänger und Musikanten dann zum epochal intonierten „Conquest of Paradise“ zum kraftvoll tönenden Gesamtorchester zusammenzuführen. Stehende Ovationen des Publikums veranlassten Chor und Musik daraufhin, mit „African Harmony“ eine würdige Zugabe zu geben, was nochmals für langanhaltenden Applaus sorgte. Im Anschluss folgte eine Einladung ins Pfarrzentrum KUM, wo alle Anwesenden vom Kirchenchor aufwendig bewirtet wurden und der Abend in gemütlicher Atmosphäre ausklang. (pd)

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Wenn Sparen wichtiger ist als Menschen Ich bin David, bin schwer mehrfach beeinträchtigt und habe frühkindlichen Autismus. Ich brauche feste Strukturen und Unterstützung, um mein Leben zu bewältigen. Wenn die Politik im Sozialbereich kürzt, spüre ich das sofort – nicht theoretisch, sondern ganz real. Ich verliere Orientierung, Sicherheit und manchmal auch den Mut. Wenn Betreuerstellen gestrichen werden, Assistenz wegfällt oder Förderangebote verschwinden, bedeutet das für mich: Rückzug, Isolation und Verzweiflung. Ich verkrieche mich dann in meinem Zimmer. Ich glaube, die Politik vergisst Menschen wie mich. Ich bin keiner, der laut schreit. Ich bin ein ruhiger Mensch, ein Herzensmensch. Aber ich spüre sehr genau, wenn ich nicht mehr „mitgedacht“ werde. Ich möchte arbeiten und dazugehören – leben, wie jeder andere auch. Doch ohne Hilfe geht das nicht. Warum trifft man solche politischen Entscheidungen? Ich weiß, ich habe keine Lobby. Aber ich habe eine Stimme – meine Mama hilft mir dabei, dass Sie diese hören können. Ich bitte die Politik und Gesellschaft: Sehen Sie mich! Hören Sie mich! Helfen Sie mir, statt mich aufzugeben. Denn jeder Mensch zählt, ist wertvoll und einzigartig! Auch ICH!
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