Foto: Günter Richard Wett und  Anthony Karayan

Die Lichtkunstinstallation „Crystalline“ der Vorarlberger Künstlerin Sofia Hagen wurde mit dem renommierten „un Design Award“ ausgezeichnet.

Der internationale Preis würdigt visionäres, nachhaltiges Design und zählt zu den wichtigsten Auszeichnungen in der Designszene.

Erstmals gezeigt wurde das Werk 2024 beim „Spotlight“-Format des Vereins Lichtstadt. Im Herbst 2025 kehrt es im Rahmen des Festivals „Lichtstadt Feldkirch“ (9.–12. Oktober) erneut nach Vorarlberg zurück.

Im Zentrum der Installation steht ein 2,7 Meter hoher, leuchtender Salzkristall aus recyceltem medizinischem Kunststoff, hergestellt im
3D-Druckverfahren. Das Werk verbindet regionale Geschichte – inspiriert vom Churer Tor – mit moderner Lichttechnik, umgesetzt in Zusammenarbeit mit der Zumtobel Group.

Sofia Hagen, geboren 1982 in Vorarlberg, lebt in London. Sie studierte Architektur in Wien bei Zaha Hadid und arbeitet heute interdisziplinär an der Schnittstelle von Kunst, Design und Technologie. (ICE)