Lustenau startet in den Sommer

Live-Musik, Märkte und gute Stimmung am Kirchplatz

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    Auch in diesem Sommer wird der Kirchplatz jeden Freitag zur Bühne für Musik, Genuss und Begegnung.

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Foto: Kuzmanovic

Wenn der Sommer Einzug hält, verwandelt sich der Kirchplatz in Lustenau erneut in eine Bühne für Lebensfreude pur. Vom 27. Juni bis 15. August lädt die größte Marktgemeinde Österreichs jeden Freitagabend bei freiem Eintritt zur Veranstaltungsreihe „Sommer am Platz“ ein.

Ob Jazz, Blasmusik, Funk oder Soul – die musikalische Vielfalt ist Programm. Den Auftakt macht an diesem Freitag, 27. Juni, ab 19.30 Uhr die Rheintalische Musikschule mit „Jazzseminar Live“. Am Freitag darauf lädt „nevermind extended“ zu einer unvergesslichen Sommerparty, bevor am 11. Juli der MV Concordia die besten Stücke der Blasmusik präsentiert. Weiter geht es mit der Newcomerband „Cordoba78“ am 18. Juli und die Woche darauf bringt der Singer-Songwriter Noah Bono seine Band mit. „Nina & The Groove Connection“ versprechen für den 1. August einen Abend voller funky Rhythmen und am 8. August begeistert die „Swingwerk Big Band“ das Publikum mit Special Guest Julia Zischg. Der Abschluss von Sommer am Platz wird am 15. August mit „The Souljackers“ gefeiert.

Der Sommer in Lustenau hat noch mehr zu bieten
Am 9. August findet der beliebte Kräutermarkt statt, gefolgt vom Nachtflohmarkt am 21. und 22. August, und am 23. August übernehmen schließlich die Jüngsten beim Kinderflohmarkt das Zepter am Kirchplatz.

Thema Nachhaltigkeit
Die Veranstaltung trägt zum dritten Mal das Gütesiegel „ghörig feschta“ des Vorarlberger Umweltverbandes und ist barrierefrei sowie umweltfreundlich erreichbar. Sommer am Platz“ in Lustenau ist damit mehr als ein Konzertabend – es ist Treffpunkt, Fest und Sommergenuss mitten in der Lustenau. (pd)

von Burhan Yüce 26. Juni 2025
Zukunft statt Kürzungen! Ich bin alleinerziehende Mama von 2 Kindern. Meine mittlerweile 16-jährige Tochter wurde mit einer Behinderung geboren. Sie ist ein wunderbarer Mensch, voller Lebensfreude und Einfühlungsvermögen, ist kontaktfreudig und liebt Musik– sie ist einfach ein „Sonnenschein“. Aber um ihren Alltag zu bewältigen, braucht sie Unterstützung. Ich arbeite nur Teilzeit, weil die Betreuung und Förderung meiner Tochter viel Zeit, Kraft und Organisation in Anspruch nehmen. Die neuesten Kürzungen des Landes – keine Fahrdienste, weniger mobile Familienentlastungen wegen Personalmangels, mehr Schließtage in den Werkstätten - treffen mich schmerzlich. Diese Kürzungen bedeuten nämlich: weniger Teilhabe, mehr Isolation und enorme zusätzliche Belastung für die ganze Familie. Statt Unterstützung erfahre ich Abbau, statt Inklusion spüre ich Rückschritt. Meine jugendliche Tochter möchte doch ein Teil dieser Gesellschaft sein! Sie will arbeiten, sich einbringen, dazugehören. Doch die derzeitige Politik macht das für sie immer schwieriger. Ich frage mich ernsthaft: Wo bleibt die Menschlichkeit, die Empathie? Wie kann ein Land wie Vorarlberg so krass bei den Schwächsten sparen? Ich bitte die Landesregierung eindringlich , diesen Weg sofort zu korrigieren. Echte Inklusion zeigt sich nicht in schönen Reden und Erklärungen, sondern im Handeln.
von Burhan Yüce 26. Juni 2025
Oma in Sorge Ich bin Oma von zwei wundervollen Enkelkindern - das 16-jährige Mädchen hat seit Geburt eine Beeinträchtigung. Sie ist ein „Sonnenschein“, bringt so viel Herzlichkeit und Freude in unsere Familie. Meine Tochter ist alleinerziehend, arbeitet in „Teilzeit“. Sie betreut ihre Kinder, organisiert Therapien, kämpft mit Anträgen und ständig neuen Herausforderungen. Ich helfe ihr, wo immer ich kann – im Haushalt, in der Pflege, bin emotionale Stütze. Aber ich bin selbst nicht mehr die Jüngste. Die Einsparungen bei den „Familienentlastungen“ erschwert beeinträchtigten Menschen die gesellschaftliche Teilhabe und macht sie sogar unmöglich. Die Streichung von Fahrdiensten bedeutet für sie: weniger Mobilität und Selbstständigkeit. Meine Tochter geht jeden Tag über ihre Grenzen, kann keine Nacht durchschlafen. Ich liebe sie und habe große Sorge: Wie lange gelingt es ihr noch, die großen Herausforderungen und den Balanceakt zwischen Pflege, Familie und Beruf zu bewältigen, ohne zu erkranken? Ich wünsche mir, dass sich Politiker in unsere Lage hineinversetzen, nicht nur Zahlen sehen, sondern Menschen, die längst überfordert sind und Großeltern, die nicht wissen, wie lange sie noch Unterstützung geben können. Bitte vergessen Sie uns nicht! Wir brauchen keine leeren Worte – wir brauchen echte Unterstützung!
von Burcak Erdogan 26. Juni 2025
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von Ute Weinhofer 26. Juni 2025
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