Messfeier in freier Natur

Fronhofer Kapellenmesse mit Abschied von Pfarrer Roland Trentinaglia

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    Peter Moosbrugger verlieh die Note 1 sowie Gold und Silber an Pfarrer Roland Trentinaglia.

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Foto: Christian Fetz

Wenn am Sonntagmorgen in der Fronhoferstraße das Klappern von Bänken, Tischen, Gläsern und Straßensperren zu hören ist, sind wahrscheinlich die Vorbereitungen zur Dreifaltigkeitsmesse in vollem Gange.

Traditionell feiert an diesem Tag die Pfarrgemeinde Hörbranz bei gutem Wetter die Messe bei der Fronhofer Kapelle. Schon viele Jahre steht das kleine Gotteshaus am Straßenrand und bildet einen besonderen Hintergrund für eine außergewöhnliche Messfeier in der freien Natur. So lockte auch dieses Jahr herrliches Sommerwetter zahlreiche Kirchgänger in die Fronhoferstraße. Das Kapellenteam um Waltraud Immler hatte den Platz wie immer perfekt vorbereitet und für Schattenspender und Sitzmöglichkeiten gesorgt. Ein letztes Mal hielt der beliebte Pfarrer Roland „Trenti“ Trentinaglia den Gottesdienst vor der Kapelle ab, bevor er Ende Sommer in den mehr als verdienten Ruhestand treten darf.
Für die vielen beeindruckenden Messen der vergangenen Jahre dankte dann auch Kapellenobfrau Waltraud Immler dem Ortspfarrer herzlich. Den Dankesworten schloss sich Peter Moosbrugger mit Familie an und verlieh Pfarrer Trentinaglia die Note Eins und einen „vergoldeten“ und „versilberten“ Preis für sein Amt und seine Arbeit im Leiblachtal. Mit viel Applaus der Besucher wurde der zukünftige „Ruheständler“ in der Fronhoferstraße verabschiedet.

Musikalische Umrahmung
Der Musikverein Hörbranz – mit großer Ausrückung – umrahmte den Gottesdienst musikalisch bestens und lud nach der Messe mit einem Platzkonzert zum gemütlichen verweilen ein. Bei der Agape konnte der Sonntagvormittag bei einem Gläschen Wein, Gebäck, in entspannter Atmosphäre und mit netten Leuten ausklingen. Waltraud Immler konnte sich über viele Messgänger freuen und betonte, dass dem Kapellenteam auch der gemütliche Teil und das Beisammensein wichtig sind. Schon früher traf man sich bei Kirchen und Kapellen, um Nachbarn und Bekannte zu treffen und sich auszutauschen. Das soll auch in Zukunft bei der Fronhofer Dreifaltigkeitskapelle erhalten bleiben. Apropos Zukunft, im nächsten Jahr soll der Dreifaltigkeitsgottesdienst bei der Fronhofer Kapelle wieder groß gefeiert werden, weil die letzte große notwendige Renovierung genau 50 Jahre zurückliegt. (cf/Gastbeitrag)

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