Neues Jahr, neues Erscheinungsbild: Der Innenraum des Remise-Cafés wird durch umfangreiche Umbauarbeiten optisch und technisch aufgewertet. Die Arbeiten haben Anfang Jänner begonnen. Über Mittag wird ein Mittagstisch im Remise-Saal serviert. Keine Einschränkungen gibt es bei Veranstaltungen und im Kunstraum.

Das Café wurde Ende der 1990er-Jahren im Zuge des Baus der Kulturbühne Remise errichtet und 1998 eröffnet. Das Ziel damals war es, den Besuchern der Kultureinrichtung ein entsprechendes gastronomisches Angebot zu bieten. Die Räumlichkeiten sind seit gut 25 Jahren - bis auf ein paar kleinere Instaltungsarbeiten - unverändert. Mit der Neugestaltung sollen der Barbetrieb und die Nutzung des Stehcafés ab Mitte März verbessert werden. 

Variable Möblierung

Der Entwurf des Innenarchitekturbüros Dür sieht indes auch eine variable Möblierung vor, mit der auf Veranstaltungen besser reagiert werden kann. Zudem werden Beleuchtung und Schallschutz optimiert und an die zeitgemäßen Vorgaben angepasst. „Die Remise hat sich in den letzten 25 Jahren zu einer anerkannten und beliebten Kultureinrichtung entwickelt, das gilt auch für das Remise-Café. Jetzt ist an der Zeit das Lokal zu modernisieren, was eine nachhaltige Investition in die Zukunft bedeutet“, unterstreicht Bürgermeister Simon Tschann die Wichtigkeit dieses Projektes.Während der Bauarbeiten werden die Gäste montags bis freitags von 11.30 bis 13.30 Uhr während der Dauer des Umbaus bewirtet. Abends bleibt das Café geschlossen. Das voraussichtliche Ende der Arbeiten wird Mitte März sein. Die Kosten belaufen sich auf rund 300.000 Euro. 

Bei den Veranstaltungen, die in diesem Zeitraum im Remise-Saal geplant sind, gibt es keine Einschränkungen – sie finden wie geplant statt, so wie auch die Ausstellungstätigkeiten im Kunstraum. (pd)