Respekt schützt Leben

Sichere Begegnung mit Almkühen

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    Kühe sind keine Streicheltiere.

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Foto: Österreichischer Tierschutzverein/Pexels

Eine grasende Kuhherde inmitten der Bergwelt – idyllischer könnte ein Wandertag kaum sein. Doch immer wieder kommt es zu gefährlichen Zwischenfällen mit Weidevieh. Der Österreichische Tierschutzverein ruft zur Vorsicht auf.


Allein in den letzten Wochen kam es wieder zu mehreren Unfällen, bei denen Wanderer von Weidevieh angegriffen wurden. „Kühe sind keine Streicheltiere. Sie wirken friedlich, sind aber keine Haustiere“, warnt der Österreichische Tierschutzverein. Wer Kühe bedrängt oder ihren Nachwuchs stört, kann ungewollt eine gefährliche Situation provozieren. Der häufigste Auslöser sei der Schutzinstinkt der Mutterkühe, die bei möglicher Gefahr ihre Kälber verteidigen. Insbesondere Hunde würden von den Tieren instinktiv als Bedrohung wahrgenommen. Hundebesitzer müssen sich dieser Gefahr deshalb bewusst sein. Laut österreichischem Recht sind sie sogar verpflichtet, sie zu kennen und entsprechend zu handeln. Die wichtigste Regel lautet: Hunde immer an der kurzen Leine führen – bei Angriff sofort ableinen! (pd)


Verhaltensregeln:

Distanz halten – Kühe nicht füttern oder streicheln.

Ruhig verhalten – keine hektischen Bewegungen oder lautes Rufen.

Weidevieh versperrt den Weg? – mit großem Abstand (mindestens 20 Meter) umgehen.

Hunde kontrollieren – an kurzer Leine, bei Angriff ableinen.

Kälber in Ruhe lassen – Mutterkühe reagieren oft aggressiv.

Warnsignale erkennen – gesenkter Kopf, gescharrte Hufe = Rückzug!

Gefahrenzone verlassen – bei Unruhe nicht zögern.

Zäune schließen – Gatter immer hinter sich zu machen.

Radfahrer absteigen – Kühe erschrecken sich leicht.

Im Notfall – langsam zurückziehen, seitlich ausweichen, nie den Rücken zudrehen.

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