Rotkreuz-Abteilung gelang ein neuer Weltrekord

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    Die Abteilung Bludenz–St. Gallenkirch–Sonntag hatte für den Weltrekord vor dem Bürser Zimbapark ihre Zelte aufgeschlagen.

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    Fabian Lackner und Celina Zöchmeister waren für die Dokumentation verantwortlich.

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    Beim Reanimieren ging es Hand in Hand.

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    Lorenz Harder, durchbrach mit seinem Einsatz um 8 Uhr in der Früh des 18. Oktobers.

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    Jürgen Bürkle hielt die Leistungen detailgenau fest.

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    Amelie Winkler, Lasse Philippeit (RID), Initiator Lorenz Harder und Simon Hagen (v. l.).

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Fotos: RK-Abteilung Bludenz

Das Vorhaben der Rotkreuz-Abteilung Bludenz–St. Gallenkirch–Sonntag war sehr ambitioniert: Der Weltrekord in ununterbrochener
Reanimation von 50 Stunden sollte geknackt werden. Exakt um 8 Uhr in der Früh des 18. Oktobers war es geschafft. Zehn Stunden später konnte die anvisierte magische Grenze von 60 Stunden in durchgehender Reanimation und somit der neue Weltrekord erreicht werden.


Jetzt zeugt die Urkunde des Rekord-Instituts Deutschland (RID) an der Wand der Abteilung von der einzigartigen Leistung. Sicher ist dem Bludenzer Team rund um Initiator und Organisator des Weltrekordprojekts, Lorenz Harder, auch der Eintrag im RID-Buch der Weltrekorde, das im deutschsprachigen Raum aufgelegt wird. Startschuss zu diesem Projekt war am Welttag der Reanimation, Donnerstag, 16. Oktober, um exakt 6 Uhr in der Früh. Schauplatz war das Freigelände des Einkaufszentrums Zimbapark in Bürs.


Viele helfende Hände

Dort setzten erst Kommandant Simon Hagen, dann Dienststellenleiter Alexander Berchtold, die Verantwort-
lichen der Rotkreuz-Abteilung Bludenz–St. Gallenkirch–Sonntag, ihre Hände auf den Brustkorb der Reanimationspuppe und begannen mit den ersten kräftigen Druckbewegungen aufs Herz. Werbewirksam erwiesen sich auch Landeshauptmann Markus Wallner, Landesstatthalter Christof Bitschi und Landesrätin Martina Rüscher sowie die Bürgermeister Simon Tschann, Georg Bucher und Stefan Nigsch und nicht zuletzt Rotkreuz-Direktorin Janine Gozzi als erfolgreiche Ersthelfer.


Und als wäre der Versuch, den Weltrekord in durchgehender Reanimation neu zu definieren nicht genug, beeindruckten auch die Jugendgruppe der Bludenzer Abteilung zusammen mit anderen Jugendrotkreuz-Mitgliedern mit ihrem imposanten Reanimations-Flashmob. (pd) 


Info: Weltrekord in durchgehender Reanimation (in der Staffel)

• Rekord-Organisator und –Halter: Rotes Kreuz Vorarlberg, Abteilung Bludenz – St. Gallenkirch – Sonntag

• Rekord-Zeit: 60 Stunden – 3.600 Minuten – 216.000 Sekunden

• Rekord-Teilnehmer: 1.040

• Rekord-Zeit eines einzelnen Teilnehmers: 1:14:56 Stunden

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