SSV-Erfolg im Handball-Krimi

Schoren-Girls sicherten sich den ersten Heimsieg im neuen Jahr

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    Ivana Zaric war mit zehn Treffern gegen Stockerau die erfolgreichste SSV-Spielerin. 

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Foto: SSV

Zum Auftakt in die Rückrunde der WHA-Meisterliga feierte der SSV Dornbirn-Schoren einen 29:28-Heimerfolg gegen den UHC Müllner Bau Stockerau.

Dabei machten es die Dornbirnerinnen wieder bis zum Schluss spannend. Vier Minuten vor der Schlusssirene leuchtete noch ein 27:27 auf der Anzeigentafel der Messehalle, doch in der Schlussphase behielten die Schoren-Girls die Nerven und sicherten sich mit zwei weiteren Treffern den viel umjubelten Heimsieg. Dabei erspielten sich die Gastgeberinnen bereits in der Anfangsphase des Spieles und auch in der zweiten Halbzeit jeweils einen Drei beziehungsweise Vier-Tore-
Vorsprung. „Wir haben uns dann das Leben aber teilweise selber schwer gemacht und den Gegner wieder ran kommen lassen. Am Ende hat aber die kämpferische Leistung gestimmt und so sind wir natürlich über den Sieg sehr erfreut“, so SSV-Trainerin
Sabine Kainrath.
Die Trainerin hat dazu auch viel gesehen, was schon sehr gut umgesetzt wurde, weiß aber auch, dass es noch einiges zu tun gibt. „Aber vorerst sind wir glücklich über die beiden Punkte, welche der Mannschaft auch wieder Selbstvertrauen geben werden“, so Kainrath. Mit dem Sieg gegen Stockerau machen die SSV-Girls auch in der Tabelle Boden gut und ziehen auf Rang acht vor.

Weiter geht es für das junge Dornbirner Team am kommenden Wochenende mit dem Auswärtsspiel beim WAT Atzgersdorf, bevor eine Woche später (22. Februar) das Heimspiel im Cup-Viertelfinale gegen die Damen aus Korneuburg ansteht. (mm)

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Wenn Sparen wichtiger ist als Menschen Ich bin David, bin schwer mehrfach beeinträchtigt und habe frühkindlichen Autismus. Ich brauche feste Strukturen und Unterstützung, um mein Leben zu bewältigen. Wenn die Politik im Sozialbereich kürzt, spüre ich das sofort – nicht theoretisch, sondern ganz real. Ich verliere Orientierung, Sicherheit und manchmal auch den Mut. Wenn Betreuerstellen gestrichen werden, Assistenz wegfällt oder Förderangebote verschwinden, bedeutet das für mich: Rückzug, Isolation und Verzweiflung. Ich verkrieche mich dann in meinem Zimmer. Ich glaube, die Politik vergisst Menschen wie mich. Ich bin keiner, der laut schreit. Ich bin ein ruhiger Mensch, ein Herzensmensch. Aber ich spüre sehr genau, wenn ich nicht mehr „mitgedacht“ werde. Ich möchte arbeiten und dazugehören – leben, wie jeder andere auch. Doch ohne Hilfe geht das nicht. Warum trifft man solche politischen Entscheidungen? Ich weiß, ich habe keine Lobby. Aber ich habe eine Stimme – meine Mama hilft mir dabei, dass Sie diese hören können. Ich bitte die Politik und Gesellschaft: Sehen Sie mich! Hören Sie mich! Helfen Sie mir, statt mich aufzugeben. Denn jeder Mensch zählt, ist wertvoll und einzigartig! Auch ICH!
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