Südtiroler Siedlung im Fokus

Nostalgischer Vortrag mit Dr. Josef Concin und Hans Fleisch am Sonntag

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    Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgen die „Muttersberger Stimmen“.

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Foto: Josef Concin

Am Sonntag, 16. Februar, um 16 Uhr findet im Stadtsaal Bludenz ein besonderer Vortrag mit dem Titel „Die Bludenzer Südtiroler Siedlung“ statt, der einen nostalgischen Blick auf die Anfänge dieser geschichtsträchtigen Wohnsiedlung wirft.

Die Veranstaltung richtet sich an alle ehemaligen und aktuellen Bewohner sowie an alle Interessierten, die mehr über die Geschichte und die Menschen dieser Siedlung erfahren möchten. Die Bild- und Tonpräsentation bietet einen tiefen Einblick in die Baugeschichte und Infrastruktur der Südtiroler Siedlung. Unter dem Motto „Wer hat die Südtiroler Siedlung erbaut?“ werden zahlreiche historische Fotos, Dokumente und Videos von Zeitzeugen gezeigt, die die bewegte Vergangenheit der Siedlung lebendig werden lassen.
Die musikalische Umrahmung des Abends übernehmen die „Muttersberg Stimmen“, die mit ihren Klängen für eine besondere Atmosphäre sorgen werden. Die Präsentation wird von Dr. Josef Concin und Hans Fleisch geleitet, die mit viel Engagement und Leidenschaft die Geschichte der Siedlung aufbereitet haben.

Geheimabkommen von 1939
Ein wichtiger Teil der Geschichte, die in diesem Vortrag behandelt wird, ist das Geheimabkommen vom 23. Juni 1939 zwischen dem Deutschen Reich und Italien, das die Umsiedlung der reichs- und volksdeutschen Bevölkerung aus Südtirol zur Folge hatte. Darauf verließen 76.824 Südtiroler ihre Heimat in Richtung Österreich. Um diesem enormen Wohnungsbedarf gerecht zu werden, wurden in ganz Österreich Wohnhäuser mit 13.500 Wohnungen errichtet. Davon erbaute die Alpenländische Heimstätte in Vorarlberg, in zehn Gemeinden, 430 Wohnhäuser mit 2.333 Wohnungen, in Bludenz von 1940 bis 1945 40 Wohnanlagen mit 237 Wohnungen und in den Jahren 1951 bis 1961 24 Wohnanlagen mit 141 Wohnungen. (pd)

von Burhan Yüce 26. Juni 2025
Zukunft statt Kürzungen! Ich bin alleinerziehende Mama von 2 Kindern. Meine mittlerweile 16-jährige Tochter wurde mit einer Behinderung geboren. Sie ist ein wunderbarer Mensch, voller Lebensfreude und Einfühlungsvermögen, ist kontaktfreudig und liebt Musik– sie ist einfach ein „Sonnenschein“. Aber um ihren Alltag zu bewältigen, braucht sie Unterstützung. Ich arbeite nur Teilzeit, weil die Betreuung und Förderung meiner Tochter viel Zeit, Kraft und Organisation in Anspruch nehmen. Die neuesten Kürzungen des Landes – keine Fahrdienste, weniger mobile Familienentlastungen wegen Personalmangels, mehr Schließtage in den Werkstätten - treffen mich schmerzlich. Diese Kürzungen bedeuten nämlich: weniger Teilhabe, mehr Isolation und enorme zusätzliche Belastung für die ganze Familie. Statt Unterstützung erfahre ich Abbau, statt Inklusion spüre ich Rückschritt. Meine jugendliche Tochter möchte doch ein Teil dieser Gesellschaft sein! Sie will arbeiten, sich einbringen, dazugehören. Doch die derzeitige Politik macht das für sie immer schwieriger. Ich frage mich ernsthaft: Wo bleibt die Menschlichkeit, die Empathie? Wie kann ein Land wie Vorarlberg so krass bei den Schwächsten sparen? Ich bitte die Landesregierung eindringlich , diesen Weg sofort zu korrigieren. Echte Inklusion zeigt sich nicht in schönen Reden und Erklärungen, sondern im Handeln.
von Burhan Yüce 26. Juni 2025
Oma in Sorge Ich bin Oma von zwei wundervollen Enkelkindern - das 16-jährige Mädchen hat seit Geburt eine Beeinträchtigung. Sie ist ein „Sonnenschein“, bringt so viel Herzlichkeit und Freude in unsere Familie. Meine Tochter ist alleinerziehend, arbeitet in „Teilzeit“. Sie betreut ihre Kinder, organisiert Therapien, kämpft mit Anträgen und ständig neuen Herausforderungen. Ich helfe ihr, wo immer ich kann – im Haushalt, in der Pflege, bin emotionale Stütze. Aber ich bin selbst nicht mehr die Jüngste. Die Einsparungen bei den „Familienentlastungen“ erschwert beeinträchtigten Menschen die gesellschaftliche Teilhabe und macht sie sogar unmöglich. Die Streichung von Fahrdiensten bedeutet für sie: weniger Mobilität und Selbstständigkeit. Meine Tochter geht jeden Tag über ihre Grenzen, kann keine Nacht durchschlafen. Ich liebe sie und habe große Sorge: Wie lange gelingt es ihr noch, die großen Herausforderungen und den Balanceakt zwischen Pflege, Familie und Beruf zu bewältigen, ohne zu erkranken? Ich wünsche mir, dass sich Politiker in unsere Lage hineinversetzen, nicht nur Zahlen sehen, sondern Menschen, die längst überfordert sind und Großeltern, die nicht wissen, wie lange sie noch Unterstützung geben können. Bitte vergessen Sie uns nicht! Wir brauchen keine leeren Worte – wir brauchen echte Unterstützung!
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