Überzeugendes Lehrlingsprogramm

Stadt Feldkirch zählt zu fünf ausgezeichneten Verwaltungen in Österreich

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    Auszeichnungsübergabe durch BM Hattmannsdorfer an Tobias Ammann und Sandra Spring (beide Stadt Feldkirch).

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Foto: BMWET/Holey

Die Stadt Feldkirch wurde vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft als „Staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ zertifiziert. Diese Auszeichnung wird ausschließlich an Betriebe verliehen, die durch besonderes Engagement und hohe Qualität in der Lehrlingsarbeit überzeugen. Feldkirch ist damit österreichweit erst die fünfte öffentliche Verwaltung mit diesem Prädikat – und die erste in Vorarlberg.

Feldkirch ist damit österreichweit erst die fünfte öffentliche Verwaltung mit diesem Prädikat – und die erste in Vorarlberg. Seit 1984 bildet die Stadt kontinuierlich Lehrlinge aus und übernimmt damit Verantwortung für die Zukunft junger Menschen ebenso wie für den öffentlichen Dienst. Mehr als 150 junge Menschen haben ihre Ausbildung in den vergangenen vier Jahrzehnten erfolgreich abgeschlossen. Aktuell absolvieren elf Jugendliche ihre Lehre in unterschiedlichen Berufsfeldern – von Verwaltungsassistenz über Geoinformationstechnologie bis hin zu Gartenbau oder Kfz-Technik. Auch Lehrstellen in Forstwirtschaft und Archivwesen gehören zum vielseitigen Ausbildungsangebot.

Ausbildungskonzept
„Diese Auszeichnung bestätigt eindrucksvoll den hohen Qualitätsanspruch, den die Stadt Feldkirch in der Ausbildung junger Menschen verfolgt“, betont Bürgermeister Manfred Rädler. Neben einer fundierten fachlichen Ausbildung legt die Stadt besonderen Wert auf individuelle Betreuung, begleitende Weiterbildung sowie Teambuilding-Maßnahmen. Das Rotationsprinzip ermöglicht zudem Einblicke in verschiedene Abteilungen der Verwaltung und erweitert so den Erfahrungshorizont der Lehrlinge.

Weitere Auszeichnungen
Zusätzlich zur nun verliehenen staatlichen Auszeichnung trägt die Stadt Feldkirch seit vielen Jahren das Vorarlberger Gütesiegel „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“. Beide Zertifikate unterstreichen den hohen Stellenwert, den die Lehrlingsausbildung innerhalb der Stadtverwaltung einnimmt – und machen deutlich, dass die Stadt Feldkirch für junge Menschen ein verlässlicher und zukunftsorientierter Arbeitgeber ist. (pd)

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Vielen Dank für den Beitrag zum Welttierschutztag vielen Dank für den Beitrag zum Welttierschutztag von Frau Silvia Böhler “Tiere brauchen mehr als nur Gesetze”. Auch wenn die Aussage über „verwendete Tiere in der Therapie“ von der Tierschutzombudsfrau Ruth Sonnweber stammt, Therapiebegleithunde als "Tiere die verwendet" werden zu bezeichnen und in einem Zug mit Nutztieren zu erwähnen, ist sachlich falsch und widerspricht dem Grundgedanken des Tierschutzes. Therapiebegleithunde werden nicht „verwendet“. Sie leben in enger sozialer Partnerschaft mit dem Menschen, sind Familienmitglieder und werden liebevoll betreut, artgerecht ausgelastet und medizinisch versorgt. Ihr Einsatz erfolgt aus Freude, Vertrauen und Bindung. Der therapeutische Einsatz ist gesetzlich erlaubt, sofern das Wohl der Tiere an erster Stelle steht. Staatlich geprüfte Ausbildungsstätten – etwa nach den hohen Standards des Messerli-Instituts – garantieren, dass nur geeignete Hunde mit Freude an der Aufgabe eingesetzt werden. Diese Tiere schenken Nähe, Motivation und Lebensfreude und fördern nachweislich die Gesundheit von Menschen. Es wäre daher irreführend, sie mit Nutztieren gleichzusetzen. Echter Tierschutz bedeutet, Unterschiede zu erkennen – und dort hinzusehen, wo Tiere wirklich leiden, nicht dort, wo Mensch und Tier in gegenseitigem Vertrauen und Respekt zusammenwirken.
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