Unser Juwel am See

Geltende Schutzmaßnahmen im Europaschutzgebiet

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Foto: Umweltbüro Grabher

Das Europaschutzgebiet „Mehrerauer Seeufer – Bregenzerachmündung“ bietet einen außergewöhnlichen Lebensraum für seltene Pflanzen und Tiere. Im Juni 2024 wurde das Schutzgebiet durch eine Verordnung des Landes deutlich vergrößert, um die neu entstandenen Sandinseln im Mündungsbereich der Bregenzerach zu integrieren.


Das Schutzgebiet wurde im Bereich der neu entstandenen Inseln der Bregenzer-achmündung auch erweitert, da diese Inseln äußerst wertvolle Rastplätze für Wattvögel und Brutstätten für seltene Arten wie den Flussregenpfeifer bieten. Auf den naturbelassenen Kiesufern des Mehrererauer Seeufers gedeihen außerdem seltene Pflanzenarten, darunter das stark gefährdete Bodensee-Vergissmeinnicht, das weltweit nur am Bodensee vorkommt.

Regeln für ein harmonisches Miteinander von Mensch und Natur
Badegäste können den Bodensee in den ausgewiesenen Liege- und Badebereichen genießen und an gekennzeichneten Stellen Lagerfeuer entfachen. Zum Schutz sensibler Feuchtwiesen und der natürlichen Ufervegetation ist jedoch das Betreten gewisser Flächen abseits von Wegen untersagt. Diese sind entsprechend markiert und im Gebiet beschildert. Reiten ist auf gekennzeichneten Wegen im Schutzgebiet möglich.

Auf den Inseln in der Bregenzerachmündung ist es aus Respekt vor der bedrohten Vogelwelt nicht erlaubt, mit dem Boot anzulanden oder diese zu betreten. Ebenso ist das Drohnenfliegen im gesamten Schutzgebiet untersagt, und Hunde müssen an der Leine geführt werden.

Die nach der Bodenseeschifffahrtsordnung für Wasserfahrzeuge bereits zuvor bestehende gesperrte Wasserfläche im Schutzgebiet gilt weiterhin.

von Burhan Yüce 19. Juni 2025
Wenn Sparen wichtiger ist als Menschen Ich bin David, bin schwer mehrfach beeinträchtigt und habe frühkindlichen Autismus. Ich brauche feste Strukturen und Unterstützung, um mein Leben zu bewältigen. Wenn die Politik im Sozialbereich kürzt, spüre ich das sofort – nicht theoretisch, sondern ganz real. Ich verliere Orientierung, Sicherheit und manchmal auch den Mut. Wenn Betreuerstellen gestrichen werden, Assistenz wegfällt oder Förderangebote verschwinden, bedeutet das für mich: Rückzug, Isolation und Verzweiflung. Ich verkrieche mich dann in meinem Zimmer. Ich glaube, die Politik vergisst Menschen wie mich. Ich bin keiner, der laut schreit. Ich bin ein ruhiger Mensch, ein Herzensmensch. Aber ich spüre sehr genau, wenn ich nicht mehr „mitgedacht“ werde. Ich möchte arbeiten und dazugehören – leben, wie jeder andere auch. Doch ohne Hilfe geht das nicht. Warum trifft man solche politischen Entscheidungen? Ich weiß, ich habe keine Lobby. Aber ich habe eine Stimme – meine Mama hilft mir dabei, dass Sie diese hören können. Ich bitte die Politik und Gesellschaft: Sehen Sie mich! Hören Sie mich! Helfen Sie mir, statt mich aufzugeben. Denn jeder Mensch zählt, ist wertvoll und einzigartig! Auch ICH!
von Marcus Ganahl 19. Juni 2025
MINT auf der Bühne
von Burcak Erdogan 19. Juni 2025
„Musik verbindet“
von Isabelle Cerha 19. Juni 2025
Vorarlberger Kinderdorf zog Bilanz
von Burcak Erdogan 19. Juni 2025
Jubiläumswaldfest in Tisis
von Angelika Moder 19. Juni 2025
Sonne, Sport und tolle Stimmung
von Burhan Yüce 19. Juni 2025
Bitte vergesst mich nicht! Ich heiße Sabrina, bin 16 Jahre alt und habe seit meiner Geburt eine Beeinträchtigung. Derzeit besuche ich das Schulheim Mäder, eine tolle Schule für Menschen mit Beeinträchtigungen. Ich bin ein „Sonnenschein“, sagt meine Mama immer. Ich gehe auf Menschen zu, möchte an Aktivitäten teilhaben, aber manche Dinge schaffe ich nicht ohne Hilfe und Unterstützung. Mein Tagesablauf sollte möglichst klare Strukturen haben, sonst bin ich schnell überfordert, bin nervös und kann mich nicht mehr konzentrieren. Meine Mama ist alleinerziehend, muss „Teilzeit“ arbeiten gehen und kümmert sich liebevoll um mich und meinen Bruder. Aber sie kann nicht alles alleine bewerkstelligen. Die Sparmaßnahmen treffen uns sehr hart. Die Kürzungen bei Werkstätten, Fahrdiensten und Familienentlastungsangeboten bedeuten für mich: weniger Teilhabe, mehr Isolation und eine enorme zusätzliche Belastung für meine Mama, meine Oma und meinen Bruder. Ich bin doch auch ein Teil dieser Gesellschaft! Ich möchte dazugehören – so wie ich bin. Bitte sparen Sie nicht an meinem Leben!
von Marcus Ganahl 19. Juni 2025
„Hirschfelds go to Izmir“
von Angelika Moder 19. Juni 2025
Grün-weiße Heimkehr
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