„Wertvoll, unbezahlbar oder unersetzlich?“

Ruine Blumenegg

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Fotos: Burgfreunde Blumenegg

Am Tag des Denkmals geben Führungen Einblicke und zeigen ungewöhnliche Blickwinkel.

Heuer lud der Tag des Denkmals, koordiniert vom Bundesdenkmalamt, zum 30. Mal dazu ein, historische Objekte bei freiem Eintritt zu entdecken. An diesem Tag öffneten in ganz Österreich hunderte Denkmale und historische Orte ihre Türen und konnten bei freiem Eintritt besichtigt werden. Unter dem Motto „DENKMAL bewahren, DIGITAL erfahren“ rückt das Bundesdenkmalamt die Digitalisierung im Denkmalschutz und in der Denkmalpflege in den Mittelpunkt. Dank moderner Technologien wie 3D-Scans, hochauflösender Fototechniken und digitaler Modellierung lassen sich historische Objekte heute präzise erfassen, dokumentieren und analysieren. Diese Werkzeuge leisten einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung des kulturellen Erbes. Aber auch die unermüdliche Arbeit der unmittelbar mit der Erhaltung alter Baussubstanzen Beschäftigten ist ein wichtiger Beitrag und kann nicht hoch genug geschätzt werden. So auch die Burgfreunde Blumenegg, die wieder die Tore der Ruine Blumenegg im Thüringerberger Gemeindegebiet geöffnet hatten.
Und der Ansturm der Besucher:innen war überwältigend, fast 320 große und kleine Kulturbegeisterte sind gekommen, um die besondere Atmosphäre zu genießen. Das Montessori Zentrum organisierte das Kinderprogramm mit Schmieden, Holzarbeiten, Theater und Stecklebrot. Die Kinder waren voller Begeisterung und eroberten das ganze Gelände, bestehend aus den alten Mauern und dem von den Burgfreunden gebauten Kulturpavillon. Auch die Kulinarik kam nicht zu kurz, auf dem Dach des Pavillons mit Blick zur Zimba und Scesaplana konnten hier verschiedene Köstlichkeiten genossen werden. Dazu faszinierte Anni Leimser bei den Führungen Geschichtsinteressierte mit ihrem historischen Wissen.
Obfrau Alexandra Wucher und mit ihr die Burgfreunde und Montessori-Freunde freuten sich über die vielen Besucher:innen, an einem besonderen Tag, bei dem sich die Ruine in strahlendem Herbstsonnenschein präsentierte. Sie ist ein würdiger Ort, auch für private Veranstaltungen, bis Ende Oktober ist sie noch offen, bis dann, bis Ende April 2026, die Winterpause die Ruine ruhen lässt.
Für Anfragen an die Burgfreunde einfach ein Mail an info@dk-rb.at schreiben, um mehr zu erfahren oder gerne auch heute schon für das nächste Jahr buchen.

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Vielen Dank für den Beitrag zum Welttierschutztag vielen Dank für den Beitrag zum Welttierschutztag von Frau Silvia Böhler “Tiere brauchen mehr als nur Gesetze”. Auch wenn die Aussage über „verwendete Tiere in der Therapie“ von der Tierschutzombudsfrau Ruth Sonnweber stammt, Therapiebegleithunde als "Tiere die verwendet" werden zu bezeichnen und in einem Zug mit Nutztieren zu erwähnen, ist sachlich falsch und widerspricht dem Grundgedanken des Tierschutzes. Therapiebegleithunde werden nicht „verwendet“. Sie leben in enger sozialer Partnerschaft mit dem Menschen, sind Familienmitglieder und werden liebevoll betreut, artgerecht ausgelastet und medizinisch versorgt. Ihr Einsatz erfolgt aus Freude, Vertrauen und Bindung. Der therapeutische Einsatz ist gesetzlich erlaubt, sofern das Wohl der Tiere an erster Stelle steht. Staatlich geprüfte Ausbildungsstätten – etwa nach den hohen Standards des Messerli-Instituts – garantieren, dass nur geeignete Hunde mit Freude an der Aufgabe eingesetzt werden. Diese Tiere schenken Nähe, Motivation und Lebensfreude und fördern nachweislich die Gesundheit von Menschen. Es wäre daher irreführend, sie mit Nutztieren gleichzusetzen. Echter Tierschutz bedeutet, Unterschiede zu erkennen – und dort hinzusehen, wo Tiere wirklich leiden, nicht dort, wo Mensch und Tier in gegenseitigem Vertrauen und Respekt zusammenwirken.
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