Risiko für Wildunfälle im Herbst

ÖAMTC gibt Tipps für richtiges Verhalten

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    Achtung bei Wild

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Foto: unsplash

Die Tage werden kürzer, die Nächte länger – und die Dämmerung, in der Wildtiere besonders aktiv sind, rückt in die Zeit des Berufsverkehrs.

Das Risiko für Wildunfälle, insbesondere auf Freilandstraßen, steigt im Herbst deutlich an. Die größte Gefahr besteht dabei nicht per se durch das Tier selbst, sondern durch riskante oder missglückte Ausweichmanöver. „Instinktiv möchte man es vermeiden, mit dem Tier zu kollidieren und weicht aus. Allerdings kann das auf Straßen mit Gegenverkehr oder mit Bäumen, fatal sein“, erklärt Roland Frisch, Pkw-Chefinstruktor der ÖAMTC Fahrtechnik. Daher sei es meist besser, den Zusammenstoß mit dem Tier in Kauf zu nehmen. Ausweichen sollte man wirklich nur, wenn es sicher möglich ist.“

Richtiges Verhalten


Besonders auf Landstraßen gilt in den Morgen- und Abendstunden erhöhte Aufmerksamkeit. Lenker sollten vorausschauend und bremsbereit fahren und beide Straßenseiten im Blick haben. Kommt es zu einer Gefahrensituation, gilt: Ruhe bewahren, stark bremsen, keine riskanten Ausweichmanöver, das Lenkrad gut festhalten und die Spur halten. Befindet sich das Tier noch in einiger Entfernung, sollte man abblenden und hupen. Da Wild selten allein unterwegs ist, muss mit weiteren Tieren rechnen.

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Vielen Dank für den Beitrag zum Welttierschutztag vielen Dank für den Beitrag zum Welttierschutztag von Frau Silvia Böhler “Tiere brauchen mehr als nur Gesetze”. Auch wenn die Aussage über „verwendete Tiere in der Therapie“ von der Tierschutzombudsfrau Ruth Sonnweber stammt, Therapiebegleithunde als "Tiere die verwendet" werden zu bezeichnen und in einem Zug mit Nutztieren zu erwähnen, ist sachlich falsch und widerspricht dem Grundgedanken des Tierschutzes. Therapiebegleithunde werden nicht „verwendet“. Sie leben in enger sozialer Partnerschaft mit dem Menschen, sind Familienmitglieder und werden liebevoll betreut, artgerecht ausgelastet und medizinisch versorgt. Ihr Einsatz erfolgt aus Freude, Vertrauen und Bindung. Der therapeutische Einsatz ist gesetzlich erlaubt, sofern das Wohl der Tiere an erster Stelle steht. Staatlich geprüfte Ausbildungsstätten – etwa nach den hohen Standards des Messerli-Instituts – garantieren, dass nur geeignete Hunde mit Freude an der Aufgabe eingesetzt werden. Diese Tiere schenken Nähe, Motivation und Lebensfreude und fördern nachweislich die Gesundheit von Menschen. Es wäre daher irreführend, sie mit Nutztieren gleichzusetzen. Echter Tierschutz bedeutet, Unterschiede zu erkennen – und dort hinzusehen, wo Tiere wirklich leiden, nicht dort, wo Mensch und Tier in gegenseitigem Vertrauen und Respekt zusammenwirken.
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