„Wir investieren in die Zukunft“

Die Vorstände der Raiffeisen Landesbank blicken positiv auf das Jahr 2024 zurück

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    Die Vorstände Manfred Miglar, Michael Alge (Vorsitzender) und Thomas Nussbaumer (v. l.) der Raiffeisen Landesbank.

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Foto: mh

Es läuft gut bei den Vorarl­berger Raiffeisenbanken. Sinkende Zinsen und steigenden Ausgaben drücken das auf das Ergebnis.

Raiffeisen zeigt sich trotzdem mit dem Jahr 2024 zufrieden. Denn die Nachfrage nach Krediten ist auf niedrigem Niveau stabil und immer mehr Vorarlberger legen ihr Erspartes bei den Genossenschaftsbanken an.

Ein Betriebsergebnis von 202,4 Millionen Euro bedeutet einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. Gründe dafür sind einerseits die leicht sinkenden Erträge durch das Absinken des Zinsniveaus und andererseits gestiegene Rückstellungen und stark steigende Personal- und IT-Kosten. Der Jahresüberschuss der Genossenschaftsbanken bleibt 2024 mit 113,0 Millionen Euro auf gutem Niveau. Besonders erfreulich ist das steigende Vertrauen der Vorarlberger: 10,2 Milliarden Euro haben sie bei den Banken mit dem Giebelkreuz ausgeliehen, ähnlich viel wie im Jahr zuvor. 12,4 Milliarden Euro haben sie als Sparguthaben angelegt. Damit sind die Einlagen 2024 um 7,7 Prozent gestiegen.

„Die Vorarlberger setzen auf uns. Dies bestärkt uns auf unserem Weg“, so Vorstand Michael Alge. Auch eine weitere Zahl macht dies deutlich: Allein 2024 haben sich 10.364 Vor­arlberger dafür entschieden, zu Raiffeisen zu wechseln.

Hohe Sicherheit
Weiters stärken die Vorarlberger Raiffeisenbanken mit dem guten Ergebnis des vergangenen Jahres ihre Eigenmittel um 101,9 Millionen Euro. Mit einer abermals gestiegenen Kernkapitalquote von 18,9 Prozent liegt man weit über den gesetzlichen Erfordernissen und kann den Kunden die Sicherheit ihres Geldes garantieren.

Neue Ansprüche
Gerade in den aktuellen Zeiten mit Turbulenzen auf politischer und wirtschaftlicher Bühne suchen die Menschen nach Beratung, wenn es um ihr Geld geht. Ebenso wird laufend in das Online Banking investiert. Allein 2024 loggten sich die Vorarlberger 32,6 Millionen. Mal in ihre digitale Raiffeisenbank ein.

Verhaltener Ausblick
Bei der Frage, wie es mit Vor­arlbergs Wirtschaft weitergeht, zeigt man sich bei Raiffeisen zurückhaltend. Als exportstarkes Land steht Vorarlberg in hoher Abhängigkeit von europäischen und globalen Entwicklungen.


Doch die Geopolitik sei unberechenbar geworden. Umso mehr sei Europa jetzt gefragt, geschlossen, aktiv und mutig nach vorne zu gehen und so die aktuelle, herausfordernde Konjunkturphase zu überwinden. Die heimische Wirtschaft habe dafür jedenfalls die besten Voraussetzungen. Und mit Raiffeisen einen stabilen Partner an der Seite. (pd/mh)

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