Zukunft Kinderbetreuung

Stadt Feldkirch realisiert moderne Kinderbetreuungseinrichtungen und sucht Fachkräfte

  • Bildtitel

    Die erste Infoveranstaltung stieß auf großes Interesse.

    Button

Foto: Stadt Feldkirch

Die Stadt Feldkirch treibt den Ausbau ihres Angebots an Kinderbetreuungseinrichtungen voran. Ab Februar 2025 entstehen in Altenstadt, Nofels und Levis drei moderne Einrichtungen, die voraussichtlich im Herbst 2025 in Betrieb gehen.

Im Rahmen einer Informationsveranstaltung in der Aula der Volksschule Altenstadt informierten sich rund 70 Interessierte über die geplanten Projekte und die Karrieremöglichkeiten bei der Stadt Feldkirch.

Karriere Kinderbetreuung
Die Veranstaltung richtete sich an pädagogische Fachkräfte, Assistenzkräfte und Quereinsteiger:innen, die sich für die Arbeit in der Kinderbetreuung interessieren. Neben Einblicken in die neuen Einrichtungen präsentierte die Personalabteilung Vorteile wie ein wertschätzendes Arbeitsklima, umfassende Weiterbildungsmöglichkeiten, ein strukturiertes Stufenmodell zur Eingliederung sowie das Arbeitszeitmodell FreizeitPlus. „Die modernste Infrastruktur kann nur mit den richtigen Menschen dahinter ihr volles Potenzial entfalten“, betonte Bürgermeister Manfred Rädler in seiner Begrüßung. Besonders hob er die Bedeutung engagierter Mitarbeiter:innen für die Zukunft der Kinderbetreuung hervor.

Neue Einrichtungen
Im Fokus standen die geplanten Einrichtungen in Altenstadt Kirchgasse, Nofels Rheinstraße und Levis Mutterstraße, die insgesamt neue Betreuungsplätze schaffen werden. In den kommenden Monaten plant die Stadt weitere Berufsinformationstage. Die nächste Veranstaltung findet am Mittwoch, den 19. Februar, im Kindergarten Oberer Riegel in Gisingen statt und richtet sich erneut an Interessierte. (pd)

Weitere Infoveranstaltungen
19. Februar, 16 bis 18 Uhr, Kindergarten Oberer Riegel, Gisingen
11. März, 16 bis 18 Uhr, Kindergarten Alvier, Tosters
8. April, 17 bis 19 Uhr, Kindergarten Rheinbergerstraße, Tisis
19. Mai, 16 bis 18 Uhr, Kindergarten Oberau, Gisingen   

von Burhan Yüce 26. Juni 2025
Zukunft statt Kürzungen! Ich bin alleinerziehende Mama von 2 Kindern. Meine mittlerweile 16-jährige Tochter wurde mit einer Behinderung geboren. Sie ist ein wunderbarer Mensch, voller Lebensfreude und Einfühlungsvermögen, ist kontaktfreudig und liebt Musik– sie ist einfach ein „Sonnenschein“. Aber um ihren Alltag zu bewältigen, braucht sie Unterstützung. Ich arbeite nur Teilzeit, weil die Betreuung und Förderung meiner Tochter viel Zeit, Kraft und Organisation in Anspruch nehmen. Die neuesten Kürzungen des Landes – keine Fahrdienste, weniger mobile Familienentlastungen wegen Personalmangels, mehr Schließtage in den Werkstätten - treffen mich schmerzlich. Diese Kürzungen bedeuten nämlich: weniger Teilhabe, mehr Isolation und enorme zusätzliche Belastung für die ganze Familie. Statt Unterstützung erfahre ich Abbau, statt Inklusion spüre ich Rückschritt. Meine jugendliche Tochter möchte doch ein Teil dieser Gesellschaft sein! Sie will arbeiten, sich einbringen, dazugehören. Doch die derzeitige Politik macht das für sie immer schwieriger. Ich frage mich ernsthaft: Wo bleibt die Menschlichkeit, die Empathie? Wie kann ein Land wie Vorarlberg so krass bei den Schwächsten sparen? Ich bitte die Landesregierung eindringlich , diesen Weg sofort zu korrigieren. Echte Inklusion zeigt sich nicht in schönen Reden und Erklärungen, sondern im Handeln.
von Burhan Yüce 26. Juni 2025
Oma in Sorge Ich bin Oma von zwei wundervollen Enkelkindern - das 16-jährige Mädchen hat seit Geburt eine Beeinträchtigung. Sie ist ein „Sonnenschein“, bringt so viel Herzlichkeit und Freude in unsere Familie. Meine Tochter ist alleinerziehend, arbeitet in „Teilzeit“. Sie betreut ihre Kinder, organisiert Therapien, kämpft mit Anträgen und ständig neuen Herausforderungen. Ich helfe ihr, wo immer ich kann – im Haushalt, in der Pflege, bin emotionale Stütze. Aber ich bin selbst nicht mehr die Jüngste. Die Einsparungen bei den „Familienentlastungen“ erschwert beeinträchtigten Menschen die gesellschaftliche Teilhabe und macht sie sogar unmöglich. Die Streichung von Fahrdiensten bedeutet für sie: weniger Mobilität und Selbstständigkeit. Meine Tochter geht jeden Tag über ihre Grenzen, kann keine Nacht durchschlafen. Ich liebe sie und habe große Sorge: Wie lange gelingt es ihr noch, die großen Herausforderungen und den Balanceakt zwischen Pflege, Familie und Beruf zu bewältigen, ohne zu erkranken? Ich wünsche mir, dass sich Politiker in unsere Lage hineinversetzen, nicht nur Zahlen sehen, sondern Menschen, die längst überfordert sind und Großeltern, die nicht wissen, wie lange sie noch Unterstützung geben können. Bitte vergessen Sie uns nicht! Wir brauchen keine leeren Worte – wir brauchen echte Unterstützung!
von Burcak Erdogan 26. Juni 2025
50 Jahre Fußballtradition
von Ute Weinhofer 26. Juni 2025
Bludenz als Mekka für Fans von Spencer und Hill
von Ute Weinhofer 26. Juni 2025
Ein Lauf-Event der Superlative
von Angelika Moder 26. Juni 2025
Hindernislauf der Extraklasse
von Angelika Moder 26. Juni 2025
Eidgenössisches Turnfest in Lausanne
von Ute Weinhofer 26. Juni 2025
Jubiläum für Bergrettung Klösterle
von Angelika Moder 26. Juni 2025
Anna Maria Jäger mit ÖM Silber
Mehr anzeigen