Erde ist Lebenselixier

Zwölf Organisationen unter einem Dach feiern mit tollem Programm für alle

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    Das Wisswak – eine Wortkreation aus Wissen und Biwak – ist ein mobiles Museum des Alpenvereins und steht bis November neben dem Katzenturm.

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Foto:  Haus am Katzenturm

Zwölf Umwelt- und Naturschutzorganisationen in Vorarlberg haben sich unter dem Dachverband Haus am Katzenturm zusammengeschlossen und bespielen das gleichnamige Haus.

2025 legen die Haus am Katzenturm-Organisationen den Fokus auf die Lebensgrundlage „Boden“, denn der Boden, also die Erde an sich, ist unverzichtbare Lebensgrundlagen. Doch diese wertvolle Ressource ist zunehmend gefährdet – durch Bodenversiegelung, den Klimawandel und weitere menschliche Eingriffe. Um auf die Bedeutung und die Gefährdung des Bodens aufmerksam zu machen, haben sich Natur- und Umweltschutzorganisationen in Vorarlberg zusammengeschlossen.


Gemeinsam laden sie zu spannenden Exkursionen, Workshops, Talks und einer Reihe Ausstellungen ins Haus am Katzenturm in Feldkirch und ins „Wisswak“ ein. Von März bis November steht das Wisswak auf dem Vorplatz des Haus am Katzenturm.


Erste Ausstellung
Am 24. März 2025 wird um 18.45 Uhr die erste Ausstellung „drunter & drüber – Was Boden für uns Menschen leistet“ mit einem Impulsvortrag von Bodenkundler Walter Fitz und einer Diskussionsrunde eröffnet. Mit auf dem Podium dabei: KLAR! Vorderland-Feldkirch, Verein Bodenfreiheit, CIPRA International. Alle Besucher des Bodenjahres erwartet bis November ein vielseitiges Programm, von Landrechten über die Folgen der Bodenversiegelung bis hin zu den Herausforderungen in der Landwirtschaft. Weitere Programminformationen auf www.amkatzenturm.org. (ICE)

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Familien entlasten – aber nicht auf Kosten der Qualität Pflegende Angehörige von Menschen mit Behinderungen sind das unsichtbare Rückgrat unseres Sozialsystems. Sie arbeiten rund um die Uhr, unbezahlt, mit großer Verantwortung, und sie ersparen dem Staat jährlich Millionen. Dass gerade in Vorarlberg überlegt wird, die Betreuung vermehrt auf Nachbarn, Vereine oder Ehrenamtliche zu übertragen, ist bei näherer Betrachtung hochproblematisch. Denn es geht hier nicht um gelegentliche Hilfe beim Einkaufen. Es geht um Pflege, um Verantwortung, um Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Diese Aufgaben kann man nicht einfach „übertragen“, ohne klare Regeln, Schulung und Begleitung. Der Staat – in diesem Fall das Land Vorarlberg – zieht sich immer mehr zurück, spart bei professionellen Angeboten, während sich pflegende Angehörige aufreiben. Natürlich ist jede Form von nachbarschaftlicher Hilfe wertvoll. Aber sie darf kein Ersatz für staatlich abgesicherte Betreuung sein. Was wir brauchen, ist mehr Entlastung für Familien, nicht mehr Verantwortung auf deren Schultern. Und schon gar nicht ein System, das auf ehrenamtliche Gratisarbeit baut, um sich selbst aus der Verantwortung zu ziehen. Pflege ist keine Privatsache. Sie ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe - vor allem für die Politik. 
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