Erneuter Triumph in Zagreb

Maximilian Taucher mit starker Leistung im Jugend- und Erwachsenenbewerb

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    Turnierdirektor gratuliert Maximilian Taucher zum erneuten Triumph im Jugendbewerb. 

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Foto: Privat

Der Hohenemser Rollstuhltennisspieler Maximilian Taucher hat beim internationalen Turnier in Zagreb (Kroatien) erneut sein Können unter Beweis gestellt. Im Jugendbewerb sicherte sich der 17-Jährige als topgesetzter Spieler souverän den Titel – und das zum zweiten Mal in Folge.

Im Finale traf Taucher auf den Briten Lucas De Gouvela. Nach einem starken ersten Satz geriet er im zweiten Satz mit 3:5 in Rückstand, kämpfte sich jedoch beeindruckend zurück und holte sich den Durchgang noch mit 7:5 und somit erneut den Turniersieg.
Auch im Herrenbewerb zeigte Taucher sein Können: Gegen den späteren Turniersieger Kouhel Suzuki (JPN) bot er im Viertelfinale ein intensives Match, musste sich jedoch mit 3:6 und 4:6 geschlagen geben. Im Doppelbewerb erreichte Taucher mit Partner Adam Berdichevsky (ISR) das Halbfinale. Dort unterlagen sie dem Duo Charrier (FRA)/Harris (GBR) in einem wahren Krimi hauchdünn im Match-Tiebreak mit 13:15.
„Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung“, so Taucher nach dem Turnier. Der Fokus richtet sich nun auf weitere internationale Turniere. So steht vorerst ein Herrenturnier in der Schweiz auf dem Programm, bevor es weiter zu einem Jugendturnier nach Nizza geht. (mm)

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Zukunft statt Kürzungen! Ich bin alleinerziehende Mama von 2 Kindern. Meine mittlerweile 16-jährige Tochter wurde mit einer Behinderung geboren. Sie ist ein wunderbarer Mensch, voller Lebensfreude und Einfühlungsvermögen, ist kontaktfreudig und liebt Musik– sie ist einfach ein „Sonnenschein“. Aber um ihren Alltag zu bewältigen, braucht sie Unterstützung. Ich arbeite nur Teilzeit, weil die Betreuung und Förderung meiner Tochter viel Zeit, Kraft und Organisation in Anspruch nehmen. Die neuesten Kürzungen des Landes – keine Fahrdienste, weniger mobile Familienentlastungen wegen Personalmangels, mehr Schließtage in den Werkstätten - treffen mich schmerzlich. Diese Kürzungen bedeuten nämlich: weniger Teilhabe, mehr Isolation und enorme zusätzliche Belastung für die ganze Familie. Statt Unterstützung erfahre ich Abbau, statt Inklusion spüre ich Rückschritt. Meine jugendliche Tochter möchte doch ein Teil dieser Gesellschaft sein! Sie will arbeiten, sich einbringen, dazugehören. Doch die derzeitige Politik macht das für sie immer schwieriger. Ich frage mich ernsthaft: Wo bleibt die Menschlichkeit, die Empathie? Wie kann ein Land wie Vorarlberg so krass bei den Schwächsten sparen? Ich bitte die Landesregierung eindringlich , diesen Weg sofort zu korrigieren. Echte Inklusion zeigt sich nicht in schönen Reden und Erklärungen, sondern im Handeln.
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