Erste Bezirkshauptfrau im Ländle

Langjährige Führungskraft übernimmt Leitung der BH Dornbirn

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    Claudia Feurstein

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Foto: Riedmann Photo

Die Vorarlberger Landesregierung hat in der vergangenen Woche erstmals eine Frau mit der Leitung einer Bezirkshauptmannschaft betraut. Claudia Feurstein, bisherige Leiterin der Abteilung Polizei an der BH Dornbirn, wurde zur künftigen Bezirkshauptfrau von Dornbirn bestellt.

Für Landeshauptmann Markus Wallner übernimmt die Führung der Bezirkshauptmannschaft eine „erfahrene Führungskraft, die die BH Dornbirn seit vielen Jahren kennt und damit Kontinuität sicherstellt“. Die Auswahlkommission habe Claudia Feurstein mit ihrer einschlägigen Berufserfahrung, mit ihrem fundierten Wissen und ihrem souveränen und authentischen Auftreten überzeugt. „Sie kennt die aktuellen Herausforderungen, denen sich eine moderne Verwaltung heute stellen muss, damit die Bezirkshauptmannschaft auch in Zukunft alle Aufgaben effizient und bürgernah gestalten kann“, sagt Landeshauptmann Wallner. Gemeinsam mit Landesamtsdirektor Philipp Abbrederis wünscht Landeshauptmann Wallner der neuen Bezirkshauptfrau „viel Erfolg in der Zusammenarbeit für das Land und zum Wohle der Menschen im Bezirk Dornbirn“. (pd)

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Wenn Sparen wichtiger ist als Menschen Ich bin David, bin schwer mehrfach beeinträchtigt und habe frühkindlichen Autismus. Ich brauche feste Strukturen und Unterstützung, um mein Leben zu bewältigen. Wenn die Politik im Sozialbereich kürzt, spüre ich das sofort – nicht theoretisch, sondern ganz real. Ich verliere Orientierung, Sicherheit und manchmal auch den Mut. Wenn Betreuerstellen gestrichen werden, Assistenz wegfällt oder Förderangebote verschwinden, bedeutet das für mich: Rückzug, Isolation und Verzweiflung. Ich verkrieche mich dann in meinem Zimmer. Ich glaube, die Politik vergisst Menschen wie mich. Ich bin keiner, der laut schreit. Ich bin ein ruhiger Mensch, ein Herzensmensch. Aber ich spüre sehr genau, wenn ich nicht mehr „mitgedacht“ werde. Ich möchte arbeiten und dazugehören – leben, wie jeder andere auch. Doch ohne Hilfe geht das nicht. Warum trifft man solche politischen Entscheidungen? Ich weiß, ich habe keine Lobby. Aber ich habe eine Stimme – meine Mama hilft mir dabei, dass Sie diese hören können. Ich bitte die Politik und Gesellschaft: Sehen Sie mich! Hören Sie mich! Helfen Sie mir, statt mich aufzugeben. Denn jeder Mensch zählt, ist wertvoll und einzigartig! Auch ICH!
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