familieplus-Region Brandnertal

Brand und Bürserberg machen bei Familienfreundlichkeit gemeinsame Sache

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    Die Teams beider Gemeinden agieren nun gemeinsam.

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Foto: Gemeinde Bürserberg

Die Gemeinden Brand und Bürserberg arbeiten bei der laufenden Verbesserung ihrer Familienfreundlichkeit zusammen und treten nun als familieplus-Region Brandnertal auf. 


Als „logischen Schritt“ bezeichnen es die Teams auf beiden Seiten, die neben dem finanziellen Vorteil besonders den Synergieeffekt hervorheben. Die Gemeinden kooperieren bereits im Tourismus, bei sozialen Diensten sowie in der Vereinsarbeit. Das Landesprogramm verliert zwei Gemeinden und gewinnt dafür eine Region: Brand und Bürserberg sind nun die familieplus-Region Brandnertal. „Die Kooperation war ein nächster logischer Schritt unserer interkommunalen Zusammenarbeit. Mit Bürserberg gibt es viele Anknüpfungspunkte, bei denen wir gemeinsam stärker sind und auch voneinander lernen können“, sagt Klaus Bitschi, Bürgermeister von Brand. „Das größere Team bringt frischen Schwung und andere Sichtweisen. Das stärkt unser Miteinander im Tal und bringt uns als Region noch näher zusammen“, ergänzt Elmar Fritsche aus dem familieplus-Team Bürserberg.


Enge Zusammenarbeit

Wie sich der gemeinsame Auftritt bei familieplus gestaltet, ist klar definiert: Die Teams beider Gemeinden bleiben bestehen und treffen sich regelmäßig zum Austausch. „Jede Gemeinde hat ja trotzdem ihre Themen. Doch gerade bei generationsübergreifenden Anliegen im Sozialbereich, im Vereinswesen und Ehrenamt sind die Herausforderungen dieselben – da ist eine verstärkte Zusammenarbeit sinnvoll und schafft Synergien“, so Bitschi. Neben dem finanziellen Vorteil bestreiten die beiden Gemeinden nun auch das Audit gemeinsam: Damit wird das Zertifizierungsverfahren für das familieplus-Gütesiegel für beide einfacher. Die Gemeinden nehmen seit 2015 am Landesprogramm familieplus teil und auditierten 2023 zum zweiten Mal. 


Den gemeinsamen Aktionen wie der Sandkastenfüllaktion, dem Jugendparlament oder dem Skikurs für Kindergartenkinder sollen weitere folgen. Als erstes Projekt steht ein Raum für Jugendliche beider Gemeinden auf der Agenda. In Brand gibt es bereits einen solchen, der in Zukunft auch von den jungen Bürserbergern genutzt werden soll. (pd)

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Seriöse Arbeit bei der Tunnelspinne? Im ORF-Interview vom 26.08.2025 behauptet Landestatthalter Bitschi, die Tunnelgegner würden immer wieder Behauptungen in den Raum stellen, um das Stadttunnel-Projekt auch zu verzögern. Dass die Einwendungen und Hinweise auf schwere Mängel der Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen und einzelner Privatpersonen zum Stadttunnel jedoch Hand und Fuß haben, hat das Bundesverwaltungsgericht am 19.06.2019 in seiner Entscheidung BVwG W193 2114926-1 festgehalten: „Im Verfahren musste festgestellt werden, dass die Projektunterlagen in den Fachbereichen "Luftschadstoffe und Klima", "Lärm" und "Verkehr" und darauf aufbauend "Humanmedizin" schwere Mängel aufwiesen, sodass weitere Projektunterlagen notwendig wurden.“ Fakt ist somit, dass die Öffentlichkeit und von Enteignung bedrohte Personen bei diesem Projekt genau hinschauen müssen, damit seriös, also gesetzeskonform, gearbeitet wird. Fakt ist auch, dass es die schweren Mängel und das Nichteinhalten von Auflagen oder Gesetzen sind, die das Projekt immer wieder verzögern. Das belegt auch der aktuelle Baustopp an der Felsenau. Die Tunnelgegnerinnen und Tunnelgegner verstehen unter seriöser Arbeit offensichtlich etwas anderes als die Personen, die das Projekt vorantreiben und verantworten. Dass sie deshalb die Arbeiten an der Tunnelspinne genau beobachten, dient allen Menschen, die wollen, dass tatsächlich seriös gearbeitet wird und Gesetze eingehalten werden.
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