Radikale Träume“ im Kunsthaus

Künstlerinnenbuch zu Precious Okoyomons Werk zum Abschluss der Ausstellung

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    Precious Okoyomon lädt am Samstag zur Buchpräsentation.

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Foto: Miro Kuzmanovic

Am Samstag, 24. Mai, 19 Uhr, lädt Precious Okoyomon zur Buchpräsentation und exklusiven Signierstunde ins Kunsthaus Bregenz.

Seit Februar bespielt Precious Okoyomon das Kunsthaus Bregenz mit poetischen Traumlandschaften. „Wir müssen anfangen, radikal zu träumen!“, erklärt Okoyomon und lädt unter diesem Motto am finalen Ausstellungswochenende zu einer besonderen Veranstaltungsreihe. Radical Dreamery vereint Musik, Performances und Gespräche mit renommierten Gästen aus Wissenschaft, Kunst und Literatur zu einem großen Fest. Von Precious Okoyomon designte Radical Dreamery T-Shirts gibts am Veranstaltungswochenende zum Festivalpreis von 35 Euro.


Das Künstlerinnenbuch „Precious Okoyomon – One Either Loves Oneself or Knows Oneself“ wird während Radical Dreamery am Samstag, den 24. Mai, um 19 Uhr erstmals präsentiert und anschließend von Okoyomon signiert. Die erste institutionelle Publikation zu Okoyomons Werk vereint Gespräche, die Okoyomon mit Christina Sharpe, Bhanu Kapil, Bracha Lichtenberg Ettinger, Jamieson Webster, Claude Adjil und Hans Ulrich Obrist geführt hat, und besticht darüber hinaus durch ihre außergewöhnliche Form: Es handelt sich um einen Aktenordner mit rosa Heißfolienprägung, der mit einer Vielfalt an ausstellungsbegleitendem Bild- und Textmaterial individuell befüllt werden kann – ein Künstlerinnenbuch, das den Verstand, die Sinne und die Fantasie anregt. Die Event­reihe „Radical Dreamery“ beginnt bereits am 23. Mai und lockt mit einem Konzert, Lesungen und Gesprächen renommierter Gäste ins KUB. Ab Montag, dem 26. Mai, ist das Kunsthaus Bregenz wegen Umbaus geschlossen. Die Ausstellung Małgorzata Mirga-Tas wird am Freitag, den 6. Juni, um 19 Uhr eröffnet. (pd)

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Unersättliche Geltungssucht? Wie arm sind wir doch und müssen uns so sehr nach der Decke strecken!? Vor allem unsere umweltbewusste Jugend kasteit sich mit Verzicht. Oder doch nicht? Werden nicht ständig Smartphones der neuesten Bauart angeschafft? Muss man nicht immer wieder in weit entfernte Destinationen auf Urlaub fliegen um dort Dinge zu sehen, die leichter im Internet zu sehen wären, um zu den Hunterttausenden zu gehören, die diese Sehenswürdigkeiten schon begafft haben? Als der Formarinsee bei 9 Plätze, 9 Schätze zum Sieger gekürt wurde, begann ein Run darauf u.a.m. Sicherlich wie bei vielen anderen Sehenswürdigkeiten. Venedig und viele andere Städte mussten Beschränkungen einführen, um dem „Einfall“ der Touristen endlich zu reduzieren. Kreuzfahrtschiffe scheinen unter Norovirusplagen zu leiden u.a.m. Wo bleibt die Besteuerung von Kerosin u.a.m.? Sind wir nur noch unersättlich nach Events, weil wir nichts mit uns selbst anfangen können? Brauchen wir wirklich ständig hoch aktuelle neue Bekleidung, die bald entsorgt, unsere Erde zusätzlich verschmutzt? Leben wir nicht in einem der schönsten Bereiche dieser Erde, können uns an grünen Wiesen sattsehen, können Wälder mit hervorragender Luft, Berge und vor allem Flüsse und Seen besuchen, in denen keine Gefahr wie Krokodile, Schlangen, Haie, Würfelquallen oder gar giftige Spinnen lauern?
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