Intelligente Straßenbeleuchtung

Lustenau rüstet bis 2027 vollständig auf modernste LED-Technik um

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    V.l.: Projektleiter Marcus Engel mit Vize-Bgm. Martin Fitz, Bürgermeister Patrick Wiedl und Marcel Stenzel vom Bauhof. 

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Foto: MG Lustenau

Lustenau modernisiert seine Straßenbeleuchtung – ein Großprojekt, das bereits 2023 gestartet wurde und bis Anfang 2027 abgeschlossen sein soll. Ziel ist die flächendeckende Umrüstung der rund 2.800 Lichtpunkte im Gemeindegebiet auf moderne, intelligente LED-Technik.

Derzeit sind etwa 855 Leuchten auf LED umgestellt – allerdings meist auf ältere Modelle. Im Rahmen des neuen Projekts werden nun vernetzte Leuchten mit Bewegungssensoren installiert, die sich automatisch den Lichtverhältnissen und Verkehrsbewegungen anpassen. Die sanft dimmbaren Leuchten können gezielt dort eingesetzt werden, wo sie benötigt werden – etwa bei viel befahrenen Straßen oder in Notsituationen.
Die Umsetzung begann bereits 2024 im Osten der Gemeinde in stark frequentierten Bereichen wie Vorach, Feldkreuz und Sägerstraße. Die Projektleitung liegt bei Marcus Engel, Nicholas Hofer und Marcel Stenzel von der Gemeinde, unterstützt durch externe Lichtplaner. „Dieses Projekt ist ein großer Schritt in Richtung Energieeffizienz und Kostensenkung“, betont Bürgermeister Patrick Wiedl. Und Vizebürgermeister Martin Fitz ergänzt: „Mehr Sicherheit und weniger Energieverbrauch – eine klare Win-win-Situation für Lustenau.“ Es werden Einsparungen bis zu 60 Prozent der Kosten erzielt, die Amortisationszeit beträgt rund fünf Jahre. „Das heißt, das rentiert sich relativ schnell und wir machen hier einen unglaublich wichtigen Schritt, auch was das Energiesparen anbelangt“, freut sich Gemeinderat Simon Vetter, der unter anderem für Energiewirtschaft und Energieeffizienz zuständig ist. Neben dem Energiesparpotenzial profitiert die Gemeinde damit auch von einer beachtlichen Kostenersparnis. In weiterer Folge können die jährlichen Fixkosten erheblich gesenkt werden. Das entlastet auch nachhaltig das Budget“, so Bürgermeister Patrick Wiedl. Und schlussendlich bringe eine bessere Straßenbeleuchtung auch mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. (pd)

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