Lieblingsort der Dornbirner

Endversion des Masterplans Innenstadt soll noch im Herbst veröffentlicht werden

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    Die Dornbirner Innenstadt soll zu einem lebendigen Treffpunkt und einem Raum der Begegnung werden. 

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Foto: Stadt Dornbirn/urbanista

Die Innenstadt von Dornbirn wird neu gedacht – mit großer Beteiligung der Bevölkerung. In den vergangenen Monaten haben zahlreiche Dornbirner sowie Besucher der Stadt ihre Ideen und Wünsche für die künftige Entwicklung des Stadtzentrums eingebracht. Nun steht der „Masterplan Innenstadt“ kurz vor dem Abschluss.

Die vielen Rückmeldungen aus Interviews, einer umfassenden Online-Befragung und der Visionswerkstatt fließen derzeit in konkrete Maßnahmen und Ziele ein. Der offizielle Beschluss des Masterplans ist nach der Sommerpause vorgesehen, die Veröffentlichung soll im Herbst folgen.
Der Masterplan verfolgt dabei ein klares Ziel: Die Dornbirner Innenstadt soll ein Ort für alle werden – lebendig, nachhaltig und vielfältig nutzbar. Geplant sind neue Aufenthaltsbereiche, grüne Plätze und eine fußgängerfreundliche Gestaltung, die soziale Begegnungen und kulturelles Leben fördern. Gleichzeitig wird auf die Herausforderungen des Klimawandels reagiert. Darüber hinaus wird die Innenstadt als innovativer Wirtschaftsstandort gestärkt – mit einer Mischung aus Handel, Handwerk und kreativen Betrieben. Eine moderne, emissionsfreie City-Logistik sorgt künftig für einen nachhaltigen Warenverkehr. Ein weiteres zentrales Element ist das urbane Wohnen: Mehr Wohnraum im Zentrum soll unterschiedlichen Lebensstilen gerecht werden und ein modernes, ökologisch durchdachtes Stadtleben bieten.
Fachlich begleitet vom Hamburger Stadtentwicklungsbüro „urbanista“ soll die Innenstadt so zum Lieblingsort der Dornbirner werden – ein Raum für Begegnung, Wirtschaft, Wohnen und Leben. (mm)

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Seriöse Arbeit bei der Tunnelspinne? Im ORF-Interview vom 26.08.2025 behauptet Landestatthalter Bitschi, die Tunnelgegner würden immer wieder Behauptungen in den Raum stellen, um das Stadttunnel-Projekt auch zu verzögern. Dass die Einwendungen und Hinweise auf schwere Mängel der Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen und einzelner Privatpersonen zum Stadttunnel jedoch Hand und Fuß haben, hat das Bundesverwaltungsgericht am 19.06.2019 in seiner Entscheidung BVwG W193 2114926-1 festgehalten: „Im Verfahren musste festgestellt werden, dass die Projektunterlagen in den Fachbereichen "Luftschadstoffe und Klima", "Lärm" und "Verkehr" und darauf aufbauend "Humanmedizin" schwere Mängel aufwiesen, sodass weitere Projektunterlagen notwendig wurden.“ Fakt ist somit, dass die Öffentlichkeit und von Enteignung bedrohte Personen bei diesem Projekt genau hinschauen müssen, damit seriös, also gesetzeskonform, gearbeitet wird. Fakt ist auch, dass es die schweren Mängel und das Nichteinhalten von Auflagen oder Gesetzen sind, die das Projekt immer wieder verzögern. Das belegt auch der aktuelle Baustopp an der Felsenau. Die Tunnelgegnerinnen und Tunnelgegner verstehen unter seriöser Arbeit offensichtlich etwas anderes als die Personen, die das Projekt vorantreiben und verantworten. Dass sie deshalb die Arbeiten an der Tunnelspinne genau beobachten, dient allen Menschen, die wollen, dass tatsächlich seriös gearbeitet wird und Gesetze eingehalten werden.
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