Ein zeitgenössisches Thema

Sommerausstellung „Krieg und/oder Frieden“ im Kunstforum Montafon

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    „Freiheit braucht Courage“ ist Thema der Ausstellung.

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Foto: Kunstforum Montafon

Thematische Gruppenausstellungen haben im Kunstforum Montafon eine lange Tradition. Der Grund für die neuerliche Kooperation liegt an einem bemerkenswerten Jubiläum: 500 Jahre Bauernkriege. Die Ausstellung im Kunstforum Montafon in Schruns ist noch bis 8. August geöffnet.


Das Interreg-Projekt „Courage“ nutzt die Chance des 500-Jahre-Gedenkens zum Bauernaufstand 1525 (Auslöser des Demokratisierungsprozesses in Europa) mit dem Ziel, den grenzüberschreitenden Kulturraum und das immaterielle Kulturerbe im Streben nach demokratischen Werten sichtbar und die grenzüberschreitenden Verflechtungen deutlich zu machen. Künstlerische Umsetzungen zu diesem allzu aktuellen Thema waren und sind vielfältig. Ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl der Kunstwerke war es, auf explizite Darstellungen der Kriegsgräuel zu verzichten 


Dafür suchte Kurator Roland Haas auch weit über die Landesgrenzen hinaus nach Künstlern aus Regionen, die betroffen sind oder waren und die mit der Thematik relativ vorsichtig und hintergründig umgehen: Olesia Grygoruk (UA), Sudi Khonssari (IR), Inna Shevchenko (UA) & Elsa Okazaki (F, A), Anastasiya Yarovenko (UA) und Anna Zvyagintseva (UA). 


Fünf weitere spannende Positionen stammen aus Österreich: Tom Eller, Zenita Komad, Isabella S. Minichmair, Christian Moisl und Iv Toshain. (pd)

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Seriöse Arbeit bei der Tunnelspinne? Im ORF-Interview vom 26.08.2025 behauptet Landestatthalter Bitschi, die Tunnelgegner würden immer wieder Behauptungen in den Raum stellen, um das Stadttunnel-Projekt auch zu verzögern. Dass die Einwendungen und Hinweise auf schwere Mängel der Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen und einzelner Privatpersonen zum Stadttunnel jedoch Hand und Fuß haben, hat das Bundesverwaltungsgericht am 19.06.2019 in seiner Entscheidung BVwG W193 2114926-1 festgehalten: „Im Verfahren musste festgestellt werden, dass die Projektunterlagen in den Fachbereichen "Luftschadstoffe und Klima", "Lärm" und "Verkehr" und darauf aufbauend "Humanmedizin" schwere Mängel aufwiesen, sodass weitere Projektunterlagen notwendig wurden.“ Fakt ist somit, dass die Öffentlichkeit und von Enteignung bedrohte Personen bei diesem Projekt genau hinschauen müssen, damit seriös, also gesetzeskonform, gearbeitet wird. Fakt ist auch, dass es die schweren Mängel und das Nichteinhalten von Auflagen oder Gesetzen sind, die das Projekt immer wieder verzögern. Das belegt auch der aktuelle Baustopp an der Felsenau. Die Tunnelgegnerinnen und Tunnelgegner verstehen unter seriöser Arbeit offensichtlich etwas anderes als die Personen, die das Projekt vorantreiben und verantworten. Dass sie deshalb die Arbeiten an der Tunnelspinne genau beobachten, dient allen Menschen, die wollen, dass tatsächlich seriös gearbeitet wird und Gesetze eingehalten werden.
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